Dienstag, 20. September 2022

Story Friday Special 03

 Hallo meine Lieben,


nach längerer Zeit nun endlich wieder ein Beitrag von mir.

Mir geht es gut, habe aber sehr viel um die Ohren.

Als kleine Ankündigung, im nächsten Beitrag, stelle ich Euch 2 Bücher vor. Was ich damit zu tun habe? Nun ich bin in diesen Büchern, lasst Euch überraschen.

Heute gibt es eine 3 Wörter Geschichte für einen lieben Freund, den Walli.


Deine 3 Wörter:


Zauberschwert

Mäuseprinz

Gehörnte Ratte


Die Musik, die mich begleitet hat beim Schreiben.




Vergeltung


"Auf denn mein Freund. Zeigt mir was ihr könnt." Der Mann breitete seine Arme aus, während er mit der rechten Hand mit Leichtigkeit ein Schwert schwang.

Wütend machte sein Gegenüber einen Ausfall, doch der Angriff ging ins Leere, da der Angegriffene elegant zur Seite trat.

"Das war alles? Ihr enttäuscht mich." Er lachte und mit ihm eine Menschenmenge, welche die 2 Kämpfenden umringt hatte.

Erneut schwang der Angreifer sein Schwert und versuchte zu treffen.

Ergebnislos.

"Nun gut. Jetzt bin ich an der Reihe." Die rechte Hand, welche das Schwert immer noch mit Leichtigkeit schwang umfasste den Griff fest und von einer Sekunde zur anderen

wurde das Schwert des Angreifers aus dessen Hand geschlagen. Die Wucht der aufeinander prallenden Schwerter warf den Angreifer zu Boden.

Der Mann hielt die Spitze seines Schwertes dem Angreifer an den Hals.

"Nun, kleiner MÄUSEPRINZ, gibst Du auf?"

"Nein! Niemals...!" Der Junge am Boden mag vielleicht 15 Jahre alt sein, doch sein Wille war ungebrochen.

Die Menschenmenge gröhlte weiter.

"Dann tut es mir leid für dich." Anfeuerungen ertönten als das Schwert zum tödlichen Hieb erhoben wurde.

Es sauste runter, bevor jemand reagieren konnte, um das Schicksal des Jungen zu besiegeln.

Doch auf der Hälfte des Weges stieß es auf Widerstand.

"Wirklich? Ein 15 jähriger Junge, der die Ehre seiner Mutter verteidigt, der versucht sie zu retten? Das seht ihr, Sohn des Königs, siegreicher Champion dreier Schwertturniere als.... Gefahr an?"

sagte eine ruhige Stimme. 

Der Sohn des Königs starrte auf sein Schwert das von einen weiteren Schwert gestoppt worden war. Einen Schwert ... das in der Luft schwebte.

Entgeistert drehte er sich in die Richtung der Stimme. 

Dort stand ein Mann in schwarzen und dunkelvioletten Gewändern. Seine Arme waren verschränkt.

"Wer ... wer seid ihr?" stieß der Sohn des Königs aus.

"Nun, ich bin der Verteidiger des Mäuseprinzen, wie seine Mutter ihn zu nennen pflegt. ICH bin die GEHÖRNTE RATTE!" Das schwebende Schwert flog zu seinen Herrn und nahm den Platz

zur rechten Seite ein. "Und ich werde euch zur Rechenschaft ziehen."

"Oh, werdet ihr das? Ich sehe keine Armee, ich sehe nur ein fliegendes ZAUBERSCHWERT. ICH hingegen habe eine Armee.

Der Fremde machte eine Gestik und die Mutter des Jungen, welche bis dahin von 2 Wachen festgehalten wurde, entschwebte ihnen und landete unter großen Gemurmel und Staunen der Menge 

bei ihren Sohn.

"Mama." Der Junge umarmte seine Mutter.

"Mein Mäuseprinz." Sie erwiderte die Umarmung.

"Zauberei!" rief der Sohn des Königs.

"Nun zu Euch. Ich bin mehr als die gehörnte Ratte. Ich bin der Schatten der Vergeltung, denn dieses Königreich ist dem Untergang geweiht!"

"Was?"

"Schuldig der Angriffe auf die Nachbarreiche Seron und Armento."

"Was masst ihr euch an?"

"Schuldig der Entführungen unzähliger Unschuldiger."

"Wachen!!!"

"Schuldig der Plünderung vieler Reisender."

"Tötet ihn!!!"

"Schuldig der Anmaßung. Ihr seid kein Königssohn, dieser Ort ist kein Königsreich, sondern eine reine Verderbnis, ein Hort von Verbrechern, eine Krankheit!"

"Schnell!!!!!"

"Und ICH ..... bin die Heilung!"

Pfeile flogen auf den Fremden zu, doch mit einer Handbewegung wurden sie beiseite gefegt und trafen viele der vormals gröhlenden Menge.

Vermeintliche Wachen mit Äxten versuchten den Fremden zu attackieren, doch das schwebende Schwert, beendete diesen Versuch blutig.

Der Fremde breitete seine Arme aus. Zum Entsetzen der Bevölkerung des Banditenreiches wuchs er immer schneller und schneller, während er seine Gestalt veränderte. 

Verzweifelt schossen Bogenschützen auf ihn, doch die Pfeile prallten an Schuppen ab.

Dann ist die Veränderung abgeschlossen und ein großes Wesen brüllte laut auf.

Dann...  begann die Zerstörung.

Ein Weile später erhob sich das Wesen mit der Mutter und ihren Sohn auf den Rücken und flog davon.

Zurück blieb ein brennender Hort des Bösen, der sich niemals davon erholen würde.


Ende

20.09.2022


Ich hoffe sie gefällt Dir, lieber Walli udn auch Euch, liebe Leser.

Und ja, ich habe ihn nach langer Zeit mal wieder zurück gebracht, den guten Lysander.


Gute Nacht und bis bald.

Euer

Olli

2 Kommentare:

  1. Wie immer schön geschrieben, Olli. Ich finde es großartig, dass du Narnia Fan bist. Das spürt man beim Lesen. GVLG nendo

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    1. Lieben Dank mein Guter. :-)
      Ich liebe vor allem die Narnia Soundtracks.

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Jeder Kommentar ist willkommen, scheut Euch nicht, ich freue mich und beiße auch nicht.:-)

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