Freitag, 31. Juli 2020

Story Friday 31

Seid gegrüßt,

heute mal eine ungewöhnliche Kurzgeschichte.
Ich hatte sie 2006 für meinen Mentor Bernd geschrieben, der uns leider vor einigen Jahren wegen Krebs verlassen hat. Ich verdanke ihm sehr viel.
Inspiration und Vorlage war ein Film: El Diablo.
Damit habe ich mal mein eigentliches Schreibrevier verlassen.
Viel Spaß beim Lesen.


Mandar al Diablo

Chris Fawn lächelte. Zufrieden stand der 26 jährige Engländer auf seinen Boot und starrte aufs Wasser. Hier, unweit vor Santo Domingo sank ein Schiff in einer stürmischen Gewitternacht in den karibischen Gewässern im Jahre 1712. Der Legende nach hatte es einen Schatz von unermesslichen Wert an Bord.
Chris hatte nachgeforscht. Er investierte viel Zeit in die Suche und war nach langer Suche in den Archiven der Staatsbibliothek von London fündig geworden.
Demnach soll im Spätsommer des Jahres 1712 die LA CALMA, eine Galeone, Spanien verlassen haben und zur Karibik aufgebrochen sein. An Bord befand sich laut der Legende ein Inquisitoren Geheimorden der bei der Kirche in Ungnade gefallen war und seine Schätze, erworben durch unrechtmäßige Aneignungen, versuchte in Sicherheit zu bringen. Die Galeone geriet der Legende nach kurz vor Santo Domingo in einen gewaltigen Sturm und sank.
Interessant waren jene Schriften die auf einige merkwürdige Begebenheiten hinwiesen. So soll die Besatzung des Schiffes während der Fahrt durch mysteriöse Vorfälle stark dezimiert worden sein. Doch Chris tat dies als Aberglaube ab, da es keine Überlebenden gegeben haben soll.  So konnte über die Vorfälle am Bord logischerweise schlecht berichtet worden sein. Also alles klassischer Seemannsgarn, so wie diese Meeresungeheuer, die im Laufe der Jahrhunderte von Seeleuten angeblich immer wieder gesichtet wurden.
Chris griff zu einer Sauerstoffflasche und überprüfte den Druckausgleich und den Sauerstoffvorrat.
Er erinnerte sich wie er in Santo Domingo Damian Aguado kennen lernte.
Damian Aguados Wissen über versunkene Schiffe war beeindruckend. Auch über die LA CALMA wusste er einiges zu berichten.
Demnach soll das Schiff verflucht gewesen sein und der Untergang eine Folge des Fluches und nicht des Unwetters gewesen sein. Er sprach davon das auf hoher See der Leibhaftige persönlich das Schiff in MANDAR AL DIABLO umgetauft haben soll.
Und das ist der Punkt der Chris störte, denn Damian Aguado machte einen recht sicheren Eindruck und Aberglaube paste nicht in das Bild was er von ihm hatte.
Jedenfalls berichtete Aguado das der Inquisitoren Geheimorden diesen Fluch bei der Flucht von Spanien auf sich lud und an ihm zugrunde ging.
So ein Quatsch, dachte sich Chris, denn der Fluch der Pharaonen an denen die Forscher starben erwies sich auch durch erwiesene Bakterien als erklärbar und einen Fluch kann man nicht erklären. So war seine persönliche Einstellung.
Damian Aguado berichtete außerdem dass das Wrack erstmalig 1947 entdeckt wurde. Taucher fanden es wohl durch Zufall. Damit begann laut Damian eine Reihe von mysteriösen Vorfällen. Taucher, die nie zurückkehrten oder bei Rückkehr den Verstand verloren hatten.
Eine blutige Spur zog sich durch die Geschehnisse um die Galeone.
Alles totaler Blödsinn. Seemannsgarn, was sonst.
Bestimmt wollte Aguado ihn mit solchen Schauermärchen vertreiben um den Schatz selbst abzusahnen. Bestimmt wusste er wo die Galeone lag.
Chris fand schnell den Wohnsitz Aguados, eine herrschaftliche Villa, heraus und brach dort ein. Und tatsächlich fand er bei der Suche eine alte Karte mit einer Markierung mit den Namen MANDAR AL DIABLO.
Chris fotografierte die Karte und nutzte die entwickelten Fotos um den Standort zu ermitteln.
Seine Vermutungen schienen also zu stimmen. Aguado wollte den Schatz für sich.
Chris besorgte sich eine gute Taucherausrüstung und mietete kurz darauf ein Boot.
Er fuhr hinaus und so nahte der große Augenblick. Der Taufgang zur MANDAR AL DIABLO oder LA CALMA, wie auch immer das Schiff heißen sollte..
Chris setzte den Atemschlauch auf und ließ sich ins Wasser fallen. Er spürte ein angenehmes Kribbeln durch seinen Körper gehen als das Wasser über ihm zusammenschlug. Mottels seiner Flossen tauchte er dann rasch tiefer und tiefer.
Um ihn herum schwammen Fische aller Art und er hatte wie bei jeden Tauchgang das Gefühl in einer anderen Welt zu sein.
Er tauchte tiefer und schaltete seine Unterwasserleuchte ein. Schon sehr bald sah er Grund und begann den Boden nach und nach abzusuchen.
Nach längerer Suche begann das Wasser nahc und nach trüber zu werden und schon sehr bald sah er die Umrisse eines Schiffwracks. Chris leuchtete in die Richtung und sein Herz machte einen Sprung. Eine Galeone. Je näher er kam um so sicher wurde er das er es mit DER gesunkenen Galeone zu tun hatte. Je näher er der Galeone kam, umso klarer wurde wieder die Sicht. Er beleuchtete den Bug des Schiffes und erkannte den Namen der Galeone.
MANDAR AL DIABLO.
Damian Aguado war doch kein Spinner, wie es schien.
Chris hatte es geschafft. Er hatte es wirklich geschafft. Bald war er reich! Aufgeregt schwamm er näher, als ihn plötzlich ein starke Strömung erfasste. Es war als wolle ihn das Wasser in alle Richtungen auseinander ziehen. Verzweifellt schlug er um sich, versuchte den Strom zu entrinnen und plötzlich fiel er!
Chris schlug hart auf hölzernen Boden auf und blieb liegen. Dann versuchte Chris sich zu erheben und kippte dabei fast hintenüber, denn er war eigentlich auf den Widerstand durch das Wasser gefasst. Doch das Wasser war weg. Irritiert schaute Chris sich um. Er stand auf den Deck der Galeone. Er staunte. Für fast 300 Jahre unter Wasser war sie verdammt gut erhalten. Die Segel des Schiffes waren zwar eingerollt, aber sie waren da! Und sie sahen sehr gut erhalten aus. Langsam begann ihm das Ganze unheimlich zu werden, denn bis jetzt hatte er auch keine Spuren von Gewalteinwendungen die zum Sinken des Schiffes geführt haben sollen, gefunden. Ds Schiff sah sehr intakt aus. Chris schaute sich weiter um und stockte. Das Wasser war noch da, allerdings lag es wie auf einer Kuppel um das Schiff herum.
Das konnte doch nicht möglich sein! Was hielt das Wasser vom Schiff weg und vor allem wer war dafür verantwortlich?
Seine Neugier und vor allem seine Gier siegten und so beschloß er das Schiff zu erkunden. Er legte seine Sauerstoffflaschen und die Taucherbrille ab. Über eine Tür drang er in das Innere des Schiffes ein und zwar dort wo er die Kapitänskajüte vermutete. Auch der Innenbereich des Schiffes war zu seinem weiteren Erstaunen in einen tadellosen Zustand.
Schnell hatte er die Kapitänskajüte gefunden und schluckte. Das komplette Mobiliar war alles unversehrt. Nichts was auf 300 jährigen Verfall hinwies. Auf den Tisch lagen sogar noch Karten, ebenfalls unversehrt.
Langsam bekam Chris Panik. Er nahm sich vor so schnell wie möglich den Schatz zu finden und dann nichts wie weg. Er drehte sich der Tür wieder zu, um den Raum zu verlassen und erschrak. Im Türrahmen stand eine Gestalt. Sie war komplett schwarz gekleidet. Stiefel die bis zu den Knien gingen, ein großer Umhang mit Gesichtskapuze, welche das Gesicht verbarg und ein alter Conquistador Degen an der Seite.
Chris zuckte zurück als sich die unheimliche Gestalt in seine Richtung in Bewegung setzte und dabei den Degen zog. Voller Panik stolpert Chris rückwärts, als die Gestalt mit den Degen schnell in seine Richtung stieß.
Irgendwie schaffte Chris es auszuweichen und rannte rasch an der Gestalt vorbei um wieder in den Gang zu kommen.
In seiner Panik erwischte er eine hölzerne nTreppe nach unten, statt den Ausgang zum Deck zu nutzen und stand in einen weiteren Gang. Er hörte Schritte, welche sich der Treppe näherten und stieß eine der Türen des Ganges auf. Schnell betrat er den raum und warf die Tür hinter sich zu, drehte einen Schlüssel der im Schloss steckte. Für einen Moment verharrte er und lauschte nach Schritten. Doch es blieb still. Er ließ seinen Blick in den Raum kreisen und began zu staunen.
In diesen Raum stand eine gut 2 Meter große Figur komplett aus Gold. Doch das Staunen wandelte sich schnell in Entsetzen als er sah dass es eine Teufelsfigur war. Und sie sah verdammt echt aus. Die goldenen Augen schienen ihn erbarmungslos anzustarren.
Chris spürte etwas in seinen Rücken und wich instinktiv zur Seite weg. Der Degen seines Verfolgers verfehlte ihn knapp. Chris erschrak. Die Gestalt kam wie ein Geist durch die Tür hindurch.
Chris merkte schnell dass er dieses Mal nicht an seinen Verfolger vorbei kommen würde, denn der Raum war dafür zu klein und die Zeit die Tür aufzuschließen und zu öffenen würde ihm die Gestalt sicherlich nicht geben. Da erblickte er rechts eine weitere Tür und stieß die Tür auf. Der Degen verfehlte ihn erneut als er rasch dirch die Tür flüchtete. Doch dabei verlor er seine Leuchte und befand sich nun in Dunkelheit. Er drehte sich schnell herum doch die Tür schloss sich und verdammte ihn damit zu völliger Dunkelheit.
Die Panik erreichte bei ihm eine neue Dimension als ihm klar wurde dass er in dieser Dunkelheit absolut hilflos war. Noch dazu stank es in diesen Raum bestialisch.
Plötzlich gingen nach und kleine Lichter an und gaben den Raum Licht. Kerzenlichter!
Chris riss vor Entsetzen die Augen auf.
Er befand sich in einen gewaltigen, wohl ehemaligen Lagerraum. Entlang der Wände waren Menschen an die Wand geschlagen. Darunter Inquisitoren, Seeleute, Taucher. Das konnte er an der Kleidung sehr schnell erkennen. Die Körper waren alles andere als verwest sondern im allerbesten Zustand.
Plötzlich wurde sein Körper an eine freie Stelle an den Wänden gerissen. Er spürte wie ihn mehrere Nägel am ganzen Körper durchbohrten und an die Wand festnagelten. Er schlug wild mit dem Kopf hin und her und schrie vor Schmerzen, als die schwarz gekleidete Gestalt plötzlich vor ihm stand. Das letzte was Chris je in seinen Leben sah, war der Degen der gezielt in sein Herz stieß.

Damian Aguado nahm seinen Umhang ab und hang ihn in den Schrank. Vorsichtig platzierte er den Degen neben die alten kniehohen Stiefel, welche schon drin standen. Er schloss die Schranktür und zog sich dann Bermudas an um anschließend auf den Balkon seines sehr herrschaftlichen Hauses zu treten.
Er gönnte sich einen Schluck Wein während in der Ferne langsam die Sonne begann unterzugehen. Zufrieden beobachtete er diese wunderbare Idylle.
Erneut hatte er seine Abmachung des Paktes erfüllt. Er erinnerte sich noch genau als sein Schiff mit seinen Ordensbrüdern damals in See stach. Todkrank war er, hatte nicht mehr lang zu leben, das spürte er.
Gott half ihm nicht und so begann er die große Teufelsfigur um Hilfe zu bitten. In seiner Verzweiflung war ein mensch zu allen bereit. Sie hatten damals den Auftrag von der Kirche bekommen, die Figur auf dem offenen Meer zu versenken um niemanden mehr die Chance zu geben sie zu verehren. Das Böse unerreichbar machen. Sie waren also keinesfalls auf der Flucht gewesen.
Und tatsächlich erhörte die Figur ihn und der Leibhaftige selbst sprach zu ihm.
Er schloss einen Pakt. Er bekam Unsterblichkeit, konnte so seine Krankheit überwinden. Seine Erfüllung des Paktes war es dafür zu sorgen das der Leibhaftige regelmäßig Seelen bekam.
Damian Aguado lächelte. Und das gelang ihm bestens. Er gab dem Leibhaftigen die Seelen der ganzen Besatzung und seiner Ordensbrüder.
In einer Sturmnacht wurde das Schiff dann vom Leibhaftigen sanft auf den Grund gesetzt. Seitdem lag es dort, umgeben von einer schützenden Aura, welche das Wasser von den Schiff fernhielt.
Damian Aguado ging an Land und begann dann nach und nach Gerüchte und Legenden über die LA CALMA, oder auch die MANDAR AL DIABLO, wie sie nun hieß, zu streuen. Gerüchte um einen Schatz der von Flüchtenden Geistlichen auf der Flucht vor der Kirche in Sicherheit gebracht wurde. Er musste zugeben das hatte er von der Tempelrittersaga abgeguckt, aber es zeigte Wirkung.
Es war doch erstaunlich wie gierig Menschen sein konnten. Merkwürdiger Weise bissen die Leute vor allem dann an, wenn man ihnen noch die schaurigsten Märchen dazu dichtete. Keine Gefahr, kein echter Schatz, so seine Opfer immer wieder. Menschen können manchmal eine interessante Mischung aus Naivität, Gier und Neugier haben. Das hatte dieser Chris Fawn bestens bewiesen.
Damian Aguado trank sein Glas aus und lachte.
Er musste daran denken was ironischerweise der Name des Schiffes bedeutet.
MANDAR AL DIABLO heißt nichts anderes als ZUM TEUFEL SCHICKEN!
Und genau das tat er. Mit besten Gewissen.

Ende


Und damit wünsche ich Euch ein schönes Wochenende.

Euer
Olli

Dienstag, 28. Juli 2020

Der Dienstag der virtuellen Welten 11

Seid gegrüßt,

heute zeige ich Euch 5 Screenshots aus einen der erfolgreichsten Spiele aller Zeiten.
SKYRIM. Als sogenanntes Drachenblut bewegt man sich in einer großen aber freien Welt und es gibt viel zu entdecken. Das Spiel hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich habe es gleich zweimal durchgespielt.
Das Spiel ENDERAL das ich Euch beim ersten Mal vorgestellt habe ist übrigens aus diesen Spiel hier entsprungen.


Im Licht der Ewigkeit.


Das Drachenblut.


Drachen im Sturm.


Ja, mein Freund. Du bist frei.


Das Ende einer Drachenparty.
Ja, auch Drachen können Feiern.

Ich wünsche Euch 
einen schönen Abend.

Euer
Olli

Freitag, 24. Juli 2020

Story Friday 30

Seid gegrüßt,

zur Nummer 30 dachte ich mir mal keine 3 Wort Geschichte, sondern etwas besonderes.
Als ich damals mit der Patenschaft angefangen bin, ihr wisst schon, Lys der Pinguin, habe ich mich zu einigen kleinen Pinguinkurzgeschichten inspirieren lassen.
Dieses hier ist die liebste Geschichte meiner lieben Freundin Simone und ihr widme ich den heutigen Beitrag.

Liebe Simone,
ich wünsche Dir weiter gute, gute Besserung. Du bist stärker als der Corona Virus.
Das weiß ich, dafür kennen wir Beide uns lange genug.
Und um das abzurunden, hier noch das erste Foto von mir im Pinguingehege, das was Du so liebst.
Ich bin in Gedanken bei Dir.


Ein kleiner Schritt

Langsam öffnen sich die Augen.

Im Angesicht des Zweifels erstarrt der Mut wie Eis im kalten Polarmeer.

Ein Schritt zu weit, er bedeutet Ewigkeit.

Ein Schritt zurück, der Zweifel erdrückt.

Etwas zögernd, noch beobachtend, so unsicher aber doch keine Wahl. Zu Anfang  wohl behütet, der Welt näher gekommen und doch ist die Zeit wie im Flug zerronnen.

Und da ist dieses Wort, dieses Wort, welches beschreibt, was bedrückt und wo zu Anfang noch der Mut stand, sich das Schicksal den Streich der Angst erlaubt.

Und diese Angst, sie ist erlaubt, doch man muss sich ihr stellen.
Langsam, sehr langsam breiten sich die kleinen Flügel aus, der Wind mit den Federn spielt und das kleine Herz pochend in der Brust sich versucht dem zu stellen, versucht den Schritt zu wagen.
Etwas fliegt vorbei, fast schon klein und unscheinbar, sehr leicht und nahezu schwebend, die Aufmerksamkeit ablenkt.

In Schönheit ein Lächeln zaubert, so weit, wie der Schnabel es erlaubt.
Die Flügel, sie greifen danach, verursachen einen Schritt der Unaufmerksamkeit, worauf sich das Gleichgewicht verliert und mit einen lauten Pieps sich der kleine Körper nach vorne fällt, auf den Bauche landet und zu gleiten beginnt.

Schneller immer schneller, hinab in die Tiefe, hinab zum Trotz der Angst, Angst von der Überraschung besiegt, hinab zu ... Mama und Papa. Direkt vor die Füße.
Den ganzen Gletscher hinab gerutscht, das erste Mal. Die Angst überwunden, die Freude im Herzen. Sich aufrappelt und staunend auf das kleine unscheinbare schaut, es sich wieder zeigt und sich sanft, sehr sanft auf den Schnabel setzt.

Eine Schneeflocke, eine einzelne Schneeflocke.


Ein Pinguinherz im Glück.



Und Euch liebe Leser,
wünsche ich ein schönes Wochenende.
Genießt es.

Euer
Olli

Mittwoch, 22. Juli 2020

Der Dienstag der virtuellen Welten 10

Seid gegrüßt,

so langsam geht es in die Spur zurück.
Die Screenshots heute gehören zu meinen liebsten Universum, dem BATTLETECH Universum.
Ich hatte ja schonmal angedeutet das ich alle von 1988 bis 2005 erschienenen 61 Bücher wieder lese. Nach all dem Jahren kam vorletztes Jahr endlich ein würdiges Strategiespiel heraus.
Diese Bilder sind von diversen Zwischenfilmen.
Sehr schön gemacht, wie ich finde.

 
We are the Giants of the Sky.

 Some will fall.

Your long sleep is over. Time to awake.

 First there was light..... then Darkness.

Remember the wonderfull days? They are gone......


Ich wünsche Euch einen schönen Abend.
Genießt ihn.

Euer
Olli

Sonntag, 19. Juli 2020

Story Friday 29

Seid gegrüßt,

ich habe bewusst den Story Friday nochmal auf Sonntag geschoben. Bei dem was ich heute starten wollte, habe ich technische Probleme, daher verschiebt sich das nochmal.
Aber ich habe etwas Besonderes heute.
Ich bin im Besitz eines großen Buches aus dem Jahre 1878. Ein Bahnmitarbeiter hat das in den Dielen auf seinen Dachboden gefunden und es mir vor 8 Jahren für einen kleinen Betrag überlassen.
Es ist faszinierend. Im Grunde genommen ist es sowas wie eine Ansammlung von Magazinen, gebunden zu einen Buch. Und es hat Anzeigen, wie z.B. Jobanzeigen von 1878.
Sich nach all dieser Zeit vorzustellen, wie das damals war, gibt mir immer noch eine Gänsehaut.
Damals habe ich eine Kurzgeschichte geschrieben, ganz spontan, welchen Weg das Buch gegangen sein könnte. Hier die Geschichte und im Anschluss 2 Fotos vom Buch.




Das Buch

Nachdenklich schaute er 1878 auf das große gebundene Buch.  Eigentlich war es nicht einfach nur ein Buch, es war viel mehr. Es war eine Zeitungssammlung "Über Land und Meer."
Ein Geschenk seiner Frau, sie doch wusste wie gerne er liest.  Ein Zischen ertönte und er drehte sich um. Die Dampflok erreichte den Bahnhof Warendorf und kurz darauf stieg er ein.
Einige Zeit später saß er in seinen Abteil und war am Lesen, doch die Müdigkeit der kurzen Nacht ließ ihn sehr bald einschlafen.
So bemerkte er nicht wie das Buch auf seinen Schoß vorsichtig weggenommen wurde und am nächsten Bahnhof Münster den Zug verließ. Am späten Abend wurde das Buch wieder geöffnet und gelesen. Helles Gelächter einer Frau bei den Humorbildern und so verbrachte das Buch viel Zeit in Münster, zumeist in einen Schrank, wo es erstmal vergessen wurde.
4 Jahre später 1882 wurde das Buch aus den Schrank geholt und einen Mann überreicht, der über das ganze Gesicht strahlte. Er liebte "Über Land und Meer" und nahm das Buch mit in eine kleine Gemeinde mit Namen Stukenbrock. Dort verweilte das Buch die nächsten Jahre und 1899 wechselte es wieder den Besitzer, dieses Mal zu Weihnachten.
Die alte Dame lächelte und saß in ihren Schaukelstuhl, las darin und genoß die letzten Stunden bis zum Jahrtausendwechsel eine Woche darauf.
Stolz zeigte die Frau ihren Enkelkindern das Buch, die darin abgebildeten Bilder, noch vollkommen handgezeichnet. Sie lachte herzhaft und die Kinder liebten das Buch, da auch Bildern von Märchen wie Rotkäppchen in behalten waren.
Alsbald betrat sie ein Schiff, so groß, das es als unsinkbar galt, zu erfahren das neue Land, zu spüren des Todes kalte Hand. Das Schiff sank an einen Eisberg, die Frau ihren Enkelkindern das Buch mit letzter Kraft gab, zurück an Bord blieb, damit ihr Platz einen jüngeren Leben Hoffnung gab.
Erreicht New York und wieder zurück in die Heimat, zurück zur Familie, die erleichtert die kinder wieder aufnahm, die Hoffnung und Erinnerung an die Oma in einen Buch bewahrten.
Die Erinnerung bewahrend, das Buch immer lesend, ging das Buch in den nächsten Jahren immer wieder von Hand zu Hand, bis Jahre später in französischer Hand. Geschrieben das Jahr 1918, ein Krieg fast zuende, mehr als ein Land in Trümmern, Menschen am Plündern.
Der neue Weg, er führt nach Paris, verkauft an einen Bibliothekar, des Geldes wegen.
Dort in einer großen Bibliothek zwischen seinesgleichen verbrachte das Buch gute Zeiten. Aber alles schöne hat mal ein Ende und so 1940 , begann ein neuer Krieg.
Soldaten fielen in die Bücherei ein, verbrannten alle Bücher, doch das Buch entkam. In den Händen eines jungen Bibliothekargehilfen, der das Buch stets gerne gelesen hat.
Er versteckte es bei sich zuhause und weitere Jahre vergingen, das Schicksal ging weiter seinen Weg. Das Hause wurde Opfer von einen Brand, das Buch lag sicher in einer metallen Kiste, wo es ein Feuerwehrmann fand. Es war inzwischen das Jahr 1952 und der Mann nahm das Buch mit in seine Heimat. Ein Ort mit Namen Bielefeld, wurde das neue Zuhause des Buches. Dort wurde es durchgelesen und dann auf den Dachboden gegeben.  Versteckt unter einen Holzboden, denn das Alter hatte bestimmt seinen Wert.
Doch der Mann verstarb und das Buch wurde vergessen. Das Haus wechselte häufig seine Besitzer, doch keiner fand das Buch. Jahr um Jahr verging als ein Bahnmitarbeiter den Dachboden auszubauen begann. Lose Bretter am Boden wurde n angehoben und so fand er das Buch und staunte darüber.
Am Bahnhof sprach er einen Buchhändler an, der daraufhin seine Hilfe anbot. Tage später bekam er das Buch und nahm es mit nach Hause.
Fasziniert blätterte er darin, spürte den Hauch der Jahrzehnte. Er schrieb einer Frau davon, machte Fotos und zeigte sie ihr.
Ihr Interesse wurde geweckt und sie fragte ihn wie das wäre, wenn man etwas über das Buch schreiben würde.  Er lächelte und sagte zu, denn Geschichten schrieb er ihr sehr gerne.
Und so schrieb er über das Buch.
Titel?
Natürlich "Das Buch".

Ende
03.07.2012



Nun wünsche ich Euch einen schönen Abend.
Ich bin müüüüde.

Euer
Olli

Dienstag, 14. Juli 2020

Der Dienstag der virtuellen Welten 09

Seid gegrüßt,

soooo, dann gehe ich mal wieder in den richtigen Rhytmus. Kleine Ankündigung, nach langer Vorbereitung startet am Sonntag das letzte für diesen Blog geplante und das möchte ich auch dann jeden Sonntag machen. Lasst Euch überraschen.

Unlängst habe ich Euch Screenshots vom AMERICAN TRUCK SIMULATOR gezeigt. Der hat einen großen Bruder, den es vorher gab, den EUROPEAN TRUCK SIMULATOR 2. Die Bilder sind von 2018, vom Weihnachtsevent. Man musste große Pakete von einen Punkt zum anderen transportieren. Hat unheimlich Spaß gemacht. Und ja, die Wyvern bzw. Drachenlackierung ist kein Zufall.







Ich wünsche Euch einen schönen Abend.
Bis Freitag, meine Lieben.

Euer
Olli

Samstag, 11. Juli 2020

Story Friday 28

Seid gegrüßt,

da ich den virtuellen Dienstag etwas um 2 Tage verschlafen habe, habe ich den Story Friday bewusst auf Samstag verschoben um etwas Luft dazwischen zu haben.
Der heutige Story Friday ist nun endlich für Dich liebe Nadja, ich hoffe sie gefällt Dir.

Deine 3 Wörter:

Poster
Nelke
Tuba.

Und auch hier im Anschluss die Musik, die ich dabei gehört habe.


Licht


Sie öffnete die Augen. Langsam aber sicher gewöhnten sich diese an das Licht. Das Schimmern wich und die Umgebung nahm langsam Gestalt an.

Eine Decke. Mit lauter funkelnden Sternen und einer schlichten Lampe, rund und glatt.
Sie versuchte mehr zu erkennen, blendete sie das Licht nun doch wieder etwas, obgleich es die Neonsterne rund herum mit eben jenem Licht speiste.

Ihre rechte Hand erhob sich und sie versuchte danach zu greifen, doch es war zu hoch für sie. Der Versuch sich zu erheben, scheiterte an der Schwäche des Körpers.
Es fiel ihr schwer zu atmen und es fühlte sich an, als ob ein riesiger Stein auf ihr liegen würde, was aber nicht der Fall war.
Und so drehte sie den Kopf zur Seite, während ihr Blick von den Sternen weg, an der Wand entlang bis zu einen POSTER schweifte.

Ein Poster, das eine Sonne darstellte und im Vordergrund ein Raumschiff. Länglich, rundlich mit 2 großen Segeln. Sonnensegeln. Ja genau, so nannte sie diese. Die Erinnerung kehrte zurück, wenn auch nur bruchstückhaft. Und das ganze wurde von einem schützenden Schild umgeben.
Sie liebte dieses Poster.

Darunter eine Kommode. Auf ihr steht ein kleiner verzierter Glaskasten. Darin befindet sich eine versteinerte NELKE.

Sie lächelte. Ein Geschenk ihrer Mutter. Die Nelke war von Generation zu Generation weiter gereicht worden. Von Mutter zu Kind.
Einen Moment schloss sie wieder ihre Augen und genoss die Erinnerung.
Sie erinnerte sich wie ihre Mutter gerne im Garten saß. Mit ihrer TUBA. Ja, ihre Tuba. Ein außergewöhnliches  Musikinstrument. So groß und dann ihre kleine Mutter, die fast dahinter verschwand.  Sie liebte das, weil ihre Mutter so gut damit spielen konnte.
Sie musste wieder an das Poster mit dem Raumschiff denken. Sie hatte das Raumschiff Tuba getauft, zu Ehren ihrer Mutter. Ihre Mutter hatte immer gesagt, dass sie zu etwas großen bestimmt sei und ihre  Mutter sehr stolz machen würde.
Ja, sie hatte einen Traum, aber auch wenn ihre Mutter fand, das es ein gefährlicher Traum sei, so war sie doch stolz auf sie, ihre Tochter, denn ein Ziel ist etwas Wunderbares.
So sagte sie immer. Bis zuletzt.

Ein plötzlicher Ruck ging durch ihren Körper. Sie riss die Augen auf. Die Umgebung, das Zimmer in dem sie sich befand, erschütterte. Es wackelte und rüttelte als ob jemand den Raum schütteln würde. Sie drehte den Kopf in die andere Richtung. Sie nahm ein Fenster wahr.
Ihr Blick ging nach draußen und sie konnte die Sonne sehen. So hell, das es sie blendete. So hell, das es ihren Augen fast weh tat. Sie gab sich einen Ruck und richtete sich auf.
Der Raum erschütterte erneut und ihr wurde klar, dass es nicht nur der Raum war.
Erinnerungen kehrten zurück.

Die Studie, diese Studie, der Sonne widerstehen zu können, Energie aus ihr zu gewinnen, große Energie. War es ein Traum?

Das Schiff, das Schiff vom Poster, es erhob sich in den Himmel, da war dieser Asteroid, er traf das Schiff. Ein Segel brach ab, brachte das Schiff zum treiben,  sie stürzte zu Boden, der verzierte Kasten mit der Nelke, er fiel vom Schrank auf sie zu. Dunkelheit.

Sie fasste sich an dem Kopf und es schmerzte. Ein Verband wurde von ihren Fingern erspürt. Sie erhob sich von ihrem schlichten Bett und taumelte zum Fenster. Die Sonne flimmerte vor ihren Augen, war das immer noch vom Sturz?

Sie erreichte das Fenster und  sie erstarrte.
Das Flimmern. Der Schutzschirm!
Er wurde undeutlicher, die Sonne deutlicher.
Eine erneute Erschütterung, eine Umlaufbahn wurde betreten, Anziehungskraft.
Dann brach der Schutzschirm der TUBA endgültig zusammen.

Licht.
So hell.

Doch nicht alleine.
Eine Gestalt. Sie lächelt.
Sie streckt die Hand aus.
Ihre Mutter.
Sie nimmt die Hand und beide gehen.
Einen unscheinbaren und langen Tunnel.

Bis ins Licht.

Ende.





Ich wünsche Euch
ein schönes
Rest 
Wochenende.

Euer
Olli

Donnerstag, 9. Juli 2020

Der Dienstag der virtuellen Welten 08

Seid gegrüßt,

ich glaube ich muss mir mal mehr Disziplin anlachen. Heute ist schon Donnerstag.
Daher mache ich es kurz und knapp.
Seit nunmehr 2008 bin ich ein World of Warcraft Spieler, allerdings habe ich damit quasi letztes Jahr aufgehört, so glaube ich. Versuche neu zu starten, scheiterten. Die Luft ist raus.
Ich freue mich nicht einmal auf die neue Erweiterung.
Wie dem auch sei, es ist optisch eine sehr schöne Welt.
Ich lasse die Bilder einfach mal wirken.






Habt einen schönen Abend.

Euer
Olli

Samstag, 4. Juli 2020

Story Friday 27

Seid gegrüßt,

der Story Friday hat sich bewusst um einen Tag verschoben und an dieser Stelle ein ganz großes Sorry an Nadja, Deine Geschichte verschiebt sich noch einmal um eine Woche, aber im Gegenzug wird sie länger als sonst, das verspreche ich Dir.
Für heute steht eine kleine Kurzgeschichte an, die heute vor 10 Jahren entstanden ist und für eine liebe Person geschrieben wurde, die mir damals einmal sehr geholfen hat.

Danke liebe G.

Hier noch einmal Deine Geschichte, die 3 Wörter bleiben unser Geheimnis.
Viel Spaß beim Lesen und nein, ich weiß immer noch nicht wie ich auf so eine Idee gekommen bin.




Die weinende Pflanze

Eines schönen Tages spazierte der Fuchs durch den Wald. Strahlender Sonnenschein bedeckte sanft kitzelnd sein Fell und er genoß das. Sumsend spazierte er vor sich hin als er etwas hörte.
Er blieb stehen und spitzte die Ohren. Es klang wie ein Weinen. Aber wer sollte an so einen schönen Tag weinen?
Irritiert folgte er dem Weinen und stand kurz darauf vor einer Strauch Buschwindrose. Und die weinte aus vollen Stengel.

„Hallo Buschwindrose. Warum weinst Du?“ fragte der Fuchs, doch er bekam keine Antwort, stattdessen weinte die Buschwindrose weiter.
Hmmm, vielleicht konnte er die Buschwindrose ja zum Lachen bringen. Elegant machte er einen Handstand auf einer (!) Pfote, aber die Buschwindrose weinte weiter. Stattdessen kam Gelächter von einen Ast. 

Das Eichhörnchen hatte den Handstand gesehen und lachte. „Das sieht ja voll komisch aus. Warum machst du das?“
„Weil die Buschwindrose weint. An so einen schönen Tag, das geht ja mal gar nicht.“ seufzte der Fuchs.
Das bemerkte jetzt auch das Eichhörnchen und kam herunter. „Oje, was hat die Rose denn?“
„Ich weiß es nicht und eine Antwort bekomme ich auch nicht.“ erwiderte der Fuchs.
„Mach mal nochmal deinen Handstand, ich habe eine Idee.“ sagte das Eichhörnchen.
„Nun gut.“ sagte der Fuchs und machte seinen Handstand. 

Das Eichhörnchen sprang auf eine Pfote und jonglierte mit 3 Nüssen.
Doch es half nichts, die Buschwindrose weinte weiter.
Stattdessen kam schallendes Gelächter von der Seite. Der Bär gesellte sich dazu.
„Was macht ihr denn da?“ lachte er.
„Wir versuchen die weinende Buschwindrose zum Lachen zu bringen.“ erklärte das Eichhörnchen.
„Oh, okay. Dann werde ich euch mal helfen!“ Der Bär hob den Fuchs mit den Handstand auf seine Pranke und begann zu tanzen. Dabei jonglierte das Eichhörnchen weiter zielsicher seine Nüsse.

Aber die Rose weinte weiter.
Als nächstes gesellte sich eine Amsel dazu und dann noch eine Maus.
Es war ein komischer Anblick. Der tanzende Bär der auf der linken Pranke eine Maus hielt die auch einen Handstand machte, auf den Kopf eine singende Amsel und auf der rechten Pranke der Handstand Fuchs mit den jonglierenden Eichhörnchen.

„Was macht ihr da?“ fragte die Buschwindrose schniefend.
„Wir versuchen dich zum Lachen zu bringen. Warum bist du denn so traurig?“ fragte der Bär.
„Ich bin doch gar nicht traurig.“ sagte die Rose.
„Aber warum weinst du dann?“ fragte der Fuchs irritiert.
Unter der Rose kam schuldbewusst die Zwiebel hervor. „Ich fürchte das ist meine Schuld. Ich habe mich geschnitten und stand dabei unter der Rose!“

Der Bär stoppte verblüfft. Das brachte den Fuchs aus der Balance. Der rutschte auf des Bären Kopf auf die Amsel zu, während das Eichhörnchen in hohen Bogen auf die Maus zuflog.
Es kam wie es kommen musste, die Tierpyramide brach zusammen.
Da lagen sie nun, alle auf einen Haufen.

Da fing die Rose zu lachen an. „Ihr seht so komisch aus!“
Alle schauten sich an und fingen dann ebenfalls zu lachen an, hörten gar nicht mehr auf.
Die Zwiebel schüttelte den Zwiebelkopf und ging davon. „Und das alles nur wegen eines Schnittes!“

Ende




Tja und bei diesen Lied habe ich das geschrieben.
Kein Scherz.
Ich erinnere mich noch sehr gut daran.



Wünsche Euch 
und Dir liebe G. 
ein schönes
Wochenende.

Euer
Olli

Mittwoch, 1. Juli 2020

Der Dienstag der virtuellen Welten 07

Seid gegrüßt,

heute mal bewusst einen Tag später, weil ich den Story Friday auch 2 Tage geschoben habe.
Aber ab Freitag dann wieder alles normal.

Die Bilder des heutigen Spiels entstammen dem "American Truck Simulator", der Bruder des bekannten "European Truck Simulator 2". Kurzum, man fährt mit seinen Truck durch die Staaten und bringt Fracht zum Ziel. Man kann eine eigene Firma gründen und Fahrer einstellen.
Das Schönste am Spiel ist die Grafik. Hier wurde sehr viel Mühe gegeben und man weiß wenn man durch die Länder fährt, in welchen Land man ist, auch ohne Schilder zu lesen.
Ich liebe es beim Fahren das integrierte Internet Radio und dabei den Sender THE MIX zu hören, wo auch viel 80er Musik läuft.







Und damit wünsche ich Euch
einen schönen Abend.

Euer
Olli

Story Friday 47

 Der Moment Nachdenklich sitzt er auf der Bank vor einen kleinen See. Die rechte Hand entlang der oberen Hälfte der Bank gestreckt, die link...