Montag, 31. August 2020

7 Tage Dänemark - Tag 3

Seid gegrüßt,

der heutige Tag war ziemlich wolkig.
Daher haben wir es ruhig angehen lassen.
Ich war ein wenig mit den Fahrrad unterwegs und Abends ging es zusammen essen.




Abendessen.


Ein kleiner Fluß auf dem Weg.


Eine kleine Insel im Teich.

Ja, das ist ein Kirchturm rechts.



Beeindruckendes Abendschauspiel.
Das letzte Licht geht durch die Wolkendecke.

Und das war es schon für heute.
Morgen wird es viel mehr geben.
Das ist versprochen.


7 Tage Dänemark - Tag 2

Seid gegrüßt,

der heutige Tag war besonders schön.
Also habe ich mir ein Fahrrad geschnappt und los gings.


Ich weiß nicht wieviel Kilometer ich gefahren bin,
aber es war echt schön.


Ein kleines Kunstwerk am Strand.


Nein, keine Ahnung, wie der da hinkam, aber schönes Motiv.


Wie schön muss es sein,
so nah am Meer zu leben. 


Ja, der Wind hat meinen Haaren
wieder alles gegeben.

Und mit diesen Fotos gehe ich jetzt schlafen.
Gute Nacht, meine Lieben,

Euer
Olli

Samstag, 29. August 2020

7 Tage Dänemark - Tag 1

Seid gegrüßt,

ja, heute bin ich fleißig.
Mein dritter und letzter Beitrag für heute.
Ich befinde mich in Dänemark.
Der Urlaub war schon letztes Jahr geplant, meine Mutter hat mich eingeladen und Gott sei Dank steht Dänemark auf keiner Risiko Liste.
Zudem sind wir in einen Ferienhaus.


Wir sind dann auch morgens in aller Frühe losgefahren um Staus an 
Baustellen und Grenze zu vermeiden.


Irgendwann haben wir den Elbtunnel bei Hamburg erreicht
und ehrlich gesagt war ich da noch nie drin.



Und ja, ich mag Fahrten durch Tunnel.




Nach nunmehr 8 Stunden waren wir am Ziel.
Habe ich das Meer vermisst.


Sonnenuntergang, gemütlich im Haus.
Ein rundum schöner Tag.
Und ich, liebe Leser, werde jetzt
ins Bett gehen. 

Ich wünsche Euch eine gute Nacht.
Morgen gibt es dann mehr.

Euer
Olli

Story Friday 35

Seid gegrüßt,

heute mal mit nur einen Tag Verspätung, der neue Story Friday.
Diese Geschichte habe ich vor sehr vielen Jahren als Jugendlicher geträumt und sie später als Erwachsener nieder geschrieben, anhand von Notizen die ich gemacht hatte.
Manchmal, nach intensiven Träumen, mache ich mir immer noch Notizen und schreibe sie als Geschichte nieder.
Elemente in Träumen spiegeln sich aus real gesehenen oder erlebten Dingen ab.
So auch bei mir.




Das Haus des Vergessens


Langsam öffne ich meine Augen. Es ist kalt und es beginnt zu dämmern. Ich befinde mich in einem Wald. Die Bäume stehen sehr dicht beieinander. Meine Sicht ist sehr beschränkt. Es wird beängstigend schnell dunkel. Ein Regentropfen trifft mein Gesicht und es wird langsam immer kälter. In unmittelbarer Nähe höre ich es donnern und grollen. Da sehe ich einen schwachen Lichtschimmer zwischen den Bäumen. Schnell bewege ich mich in Richtung des Lichtes. Inzwischen ist es beinahe ganz dunkel und der Regen stärker geworden. Plötzlich erhellt ein Blitzschlag die Nacht. Für eine Sekunde erkenne ich den Umriss eines Hauses. Ich erstarre. Es hat das Aussehen eines alten englischen Adelshauses. Schnell öffne ich die Tür und trete ein. In diesem Moment öffnet der Himmel alle seine Schleusen. Das Unwetter bricht jetzt ganz los. Die Tür fällt hinter mir zu. Kerzen und Öllampen erhellen den Vorraum. Als Erstes fällt mir das Portrait neben der großen Treppe auf. Es zeigt eine junge Frau in einem Adelsgewand. Eine mit Edelsteinen besetzte Kette ziert ihren Hals. In ihrer rechten Hand hält sie eine Rose. Für einen Moment habe ich das Gefühl, dass sie mich anlächelt. Schnell wende ich mich ab und hole tief Luft. Es wird immer unheimlicher.
Ich begebe mich in den Nebenraum. Es ist ein großer Tafelraum. Ein langer Tisch steht in der Mitte. Auf ihm stehen zwei Kerzenleuchter mit je fünf brennenden Kerzen. Antike Möbel verleihen dem Raum einen nostalgischen Eindruck. Überall ist eine dicke Staubschicht. Doch das kann doch nicht sein. Wer hatte all die Kerzen und Lampen angezündet? Auch im Staub sind keine Spuren zu sehen. Außer den meinen. Ich verlasse den Raum und schaue mich weiter um.
Die anderen Räume sind mehr oder weniger Wohnzimmer, ausgestattet mit Bücherregalen und anderen Möbelstücken. Auch dort ist überall Licht und Staub. Ohne Spuren. Draußen knallt das Gewitter erneut. Und so gehe ich die große Treppe nach oben. An der Wand hängen Waffen. Degen, Dolche und Duellpistolen. Ich begebe mich in den ersten Raum zu meiner Linken. Als ich die Tür geöffnet habe fühle ich einen kalten Lufthauch. Langsam trete ich ein. Das Erste, was ich sehe ist ein Bett. Dann den Kosmetiktisch mit dem großen Spiegel. Davor sitzt jemand. Jetzt bemerke ich, dass in diesem Raum kein Staub ist. Die Person auf dem Stuhl steht auf und dreht sich um. Meine Augen weiten sich. Es ist die Frau von dem Bild. Sie lächelt. Ich bringe kein Wort über meine Lippen, bin wie erstarrt. In ihrer rechten Hand sehe ich eine Rose. Langsam kommt sie auf mich zu. Ich möchte zurückweichen, doch ich bin wie gelähmt.
Dann hat sie mich erreicht und schaut mich an. Ein Blitz erhellt zusätzlich kurz den Raum. Für einen Moment scheine ich durch sie hindurch schauen zu können. Doch das ist bei diesen Lichtverhältnissen sicher eine Täuschung. Sie hebt die Hand mit der Rose und hält sie mir hin. Ich zögere. Ich weiß nicht was ich tun soll. Sie schaut mich mit ihren himmelblauen Augen an. Irgendwie erkenne ich dort Trauer. Ich nehme die Rose. Dabei schaue ich ihr tief in die Augen. Die Traurigkeit ist verschwunden. Die Traurigkeit ist der Freude gewichen. Plötzlich fängt die Frau an zu leuchten. Ein fast überirdischer Glanz umhüllt sie. Es ist unbeschreiblich. Da beginnt sie durchsichtig zu werden. Mir wird immer kälter und kälter. Ich schrecke zurück und reiße die Hände hoch. Da spüre ich Regen. Das Haus ist weg, ich stehe im tiefsten Wald.
Mit einem Aufschrei schrecke ich hoch. Ein Traum. Es war alles nur ein Traum. Tief Luft holend mache ich die Nachttischlampe an. Ich erstarre. Langsam lasse ich meine Hand über meine Bettdecke gleiten. Bis sie eine Rose fühlt.


Ende
24.09.1997



Habt ein schönes Wochenende.

Euer
Olli


Der Dienstag der virtuellen Welten 15

Seid gegrüßt,

mit fast einer Woche Verspätung, aber dafür mit mehreren Posts heute.
Die nächste Erweiterung von World of Warcraft hat einen Veröffentlichungstermin bekommen.
Am 27 Oktober, 2 Tage vor meinen Geburtstag, wenn ich auf Föhr bin (Natürlich dann, gnarf.) erscheint SHADOWLANDS.
Aus diesen Anlass noch ein drittes Mal einige Bilder aus Azeroth.







Habt einen schönen Abend. :-)

Euer Olli

Montag, 24. August 2020

Story Friday 34

Seid gegrüßt,

leider war in den letzten Tagen viel los, daher mit Verspätung der Story Friday, mit einer kleinen Geschichte, die ich 2012 einfach so geschrieben hatte.



Autumn

Der Weg weit, der Fall eine halbe Ewigkeit. Durchsichtig und doch trüb, fest und doch formend. Vom Himmel hinab zur Erde, vom Ende wieder zum Anfang und umgekehrt.
Ein Regentropfen, einer von vielen, einer auf seinen und doch den einen Weg.
Auf jenen Weg zu sehen die Wolken, zu sehen die Berge, zu sehen den Wald, zu sehen den Baum, zu sehen die Feder um darauf zu landen und in viele kleine Tropfen zu zerspringen.
Der gefiederte Körper schüttelte sich und trat durch ein Loch zurück in seine Behausung und der kleine Kopf bemustere den Regen.
Wie er fiel, wie er alles in erfrischender Nässe eindeckte. Wie der Wald ein neues Antlitz bekam. Doch etwas war anders als sonst. Blätter, einst kräftig und bunt, fielen schwach zu Boden.
Der kleine Kopf legte sich schief und ein Flügel wurde aus dem Loch heraus gestreckt, worauf sich eines der vielen Blätter legte.
Vorsichtig wurde der Flügel zurück gezogen und das Blatt darauf bemustert. Der Schnabel stupste leicht daran und eine Kante blätterte etwas ab. Anders als zuvor. Der kleine Kopf pustete das Blatt sanft aus dem Baum und langsam segelte es zu Boden, wobei es zum Spielball der nachlassenden Regentropfen wurde.
Sich bewusst das etwas geschah, etwas was der kleine Kopf noch niemals sah, unsicher in die Zukunft schauend und doch wissend es tut zum Lauf jener Dinge gehören, jene Dinge die den kleinen Kopf doch manchmal verstören.
Eine angenehme Schicht lag in der Luft, eine Luft die zum klaren Atmen einlud und befreiend wirkte. Die letzten Tropfen berührten den Boden und der gefiederte Körper trat wieder auf den Ast heraus.  Langsam schaute sich der kleine Kopf um, denn etwas war ganz anders als sonst. Die Bäume! Sie waren fast kahl und hatten kaum noch Blätter.
Ein Blick zum Boden zeigte es und ein Gefühl, einsam und verloren wie eine Feder im Wind legte sich auf das kleine Herz. Der gefiederte Körper streckte seine Flügel aus und glitt langsam zu Boden, landete auf vielen, vielen Blättern.
Alle durcheinander, bunt und doch blass, meist grau aber vielfältig und doch brüchig.
Der Schnabel pickte nach einen Blatt, doch das es bröselte, war nicht mehr so stark wie in der Zeit zuvor. Traurig fühlten die Klauen die Blätter, doch davon wurde es nicht wieder besser.
Ein Anfang, ein Ende und zugleich ein Neubeginn führend zu einen neuen Ende. Der Zirkel des Lebens. Unscheinbar und doch präsent.
Blätter fielen auf den gefiederten Körper der erschrocken zur Seite sprang und sich umdrehte. Eine Eule wirbelte mit den Flügeln Blätter auf und streute sie in die Richtung.
Ein erfreuter Kreischer, nein ein verspielter Kreischer verließ der Eule Schnabel und sie warf wieder Blätter hoch, drehte sich, wirbelte sich im Kreis und kippte dann schwindlig freudig piepsend um.
Der kleine Kopf legte sich wieder schief und beobachtete das seltsame Schauspiel. Geräusche von Rechts und der Kopf drehte sich. 2 Frettchen tollten wild durch die Blätter und rollten sich durch das Laub.
Unsicher schaute der kleine Kopf auf die Blätter , dann schoben sich die Flügel in das Laub und hoben es vorsichtig an. Mit einen Ruck wurden die Blätter hochgeworfen und segelten teils langsam, teils schneller obgleich der Nässe wieder herab, deckten den gefiederten Körper ein.
Es kitzelte, es kribbelte, es fühlte sich seltsam an. Aber ... es fühlte sich gut an. Der gefiederte Körper warf wieder Blätter hoch und tollte mit der Eule herum. Dinge die eigentlich verstören können auf ihre Art aber auch betören. Einfach mal nur zu genießen, so kann das Leben auch mal fließen.
Von oben zog langsam der Wind seine Bahn um zu begleiten was zuende geht, um zu begrüßen was neu entsteht. Fast schon vorsichtig gleitet er durch die Äste und löst die letzten Blätter um sie langsam nach unten zu begleiten, um ihnen ein Geleit zu den Anderen zu geben um den nahenden Abend zu begrüßen.
In der Ferne senkt sich die Sonne und ein letztes Mal legen sich die Strahlen auf die Blätter bevor der Mond sich erhebt und mit ihm die Wärme der Kälte weicht.
Der Weg weit, der Fall eine halbe Ewigkeit. Weiß und klar, fest und doch formend. Vom Himmel hinab zur Erde, vom Ende wieder zum Anfang und umgekehrt.
Eine Schneeflocke, eine von vielen, eine auf ihren Weg.

Ende
07.07.2012





Ich wünsche Euch was.

Euer
Olli

Freitag, 21. August 2020

Der Dienstag der virtuellen Welten 14

Seid gegrüßt,

ganz kurz,
der Tag gehört ENDERAL, das ich schon vorgestellt hatte.
Hier weitere Bilder des Meisterwerks.


HA!
Echte Helden reiten auf Esel.



Und auch Godzilla war schon in Enderal.


Wüstensonne.



Erinnerungen der Vergangenheit.


Nichts hält für ewig.


Habt einen schönen Abend.

Euer
Olli


Freitag, 14. August 2020

Story Friday 33

Seid gegrüßt,

na, macht euch die Hitze auch so zu schaffen?
Da wir nicht wirklich eine gescheite Klimanalage im Laden haben, könnt Ihr Euch ja denken wie ich mich fühle. Gnarf. :-)
Ich hoffe Euch ergeht es besser. ^^
Die heutige Geschichte hatte ich in der Vergangenheit irgendwann schonmal gepostet. Auf Wunsch lieber Freunde, denen sie so gut gefiel, bringe ich sie heute noch einmal.
Und ich gebe zu, ja, das kommt mir gelegen. Bei der Hitze schreibt es sich nicht wirklich gut.

Dieser Post ist ausserdem ein kleines Jubiläum.
Es ist der 300 Post. Das hätte ich damals nie gedacht das ich das erreichen würde.
Ganz lieben Dank an Euch, liebe Leser.


Über den Regenbogen

Langsam öffnen sich die Augen. Die ersten Sonnenstrahlen eines neuen Tages benetzen die Pupillen, die sich langsam erweitern und die Nacht hinter sich lassen.
I
n der Ferne erhebt sich die Sonne und lege sein Licht über die Natur des Lebens.  Ein Blick zum Himmel, der sich vom Morgenrot verabschiedet und Platz für ein klares Blau macht.
Vereinzeltes Vogelgezwitscher begrüßt den neuen Morgen.

Langsamen Schrittes über das Holz der alte Eiche, sicher und zielstrebig, mit einen Ziel vor Augen. Heute ist der Tag.
Flügel breiten sich aus, werfen den Rest der Müdigkeit dem Tag entgegen und beginnen sich schneller und schneller zu bewegen um sich zu erheben, das Holz hinter sich zu lassen.

Höher und höher durch den Wind sich tragen zu lassen, das Unten zurück zu lassen.
In der Ferne ein Schwarm Vögel, sich bindend in einen langen V, fliegend in Richtung Süden, das was kommt hinter sich zu lassen, das was erreicht wird entgegen zu fliegen.
Am Boden ein Bär, brüllend den Tag auf seinen Hinterbeinen begrüßt, sein Nachwuchs behütet, den Schutz bewahrt.

Die Flügel tragen weiter, nicht müde werdend, in Richtung eines Berges, majestätisch erhoben durch die Jahrtausende der Erde.  Das Ziel vor Augen, einen Traum folgend.
Höher und höher, egal was kommt, kein Weg zu weit, kein Hindernis das zu stoppen vermag.

Begleitend ein Adler heran kommt, den Weg ein Stück mit fliegt. Zu zweit die Zeit schneller davon geht, zu zweit die Einsamkeit vergeht.
Zeit verweht wie Staub im Wind, die Sonne die Mitte des Tages erreicht, das Blau des Himmels dunklen Wolken weicht. Der Adler, seines Weges fliegend, mit einem spitzen Schrei sich verabschiedend.

Der Berg, viel näher als zuvor, viel größer als gesehen, das Auge mag es nicht ganz glauben aber verstehen.

Ein Wassertropfen der die Federn berührt und von dem kündet was kommt. Doch das war klar, darum ist heute der Tag.

Ein spitzer Schrei den Schnabel verlässt, Freude kund tut, den Traum zum greifen nah.
In einer kurzen Zeit der Boden in Wasser getränkt wird, befreiend von der Hitze der letzten Tage, befreiend es aufnimmt und speichert und sich daran bereichert.
Wasser, am Körper herab gleitet, Wasser, den Weg zum Traum bereitet.
Der Berg ist fast überwunden, das Licht der Sonne sich wieder durch die Wolken zeigt und der Beginn des Traumes seinen Weg bereitet.

Eine Farbe ist zu sehen, ist es rot oder blau, das erkennt sich nicht genau. Eine weitere Farbe, ist es grün und da, es scheint gelb zu sein, folgend von anderen Farben so rein.
Das Herz erfreut sich, das Ziel ist nah, eine Brücke am Himmel sich bildet, eine Brücke die den Traum erfüllt.

Die Flügel tragen weiter und weiter, höher und höher, dem Ziel immer näher, den Traum entgegen.
Sie tragen über die Brücke, die Farben sich auf den Federn glänzend spiegelt, der Traum, das Ziel sich erfüllt.

Ein einziges Mal zu fliegen.

Über den Regenbogen...

Ende
25.06.2012


Habt ein schönes Wochenende.

Euer
Olli

Donnerstag, 13. August 2020

Der Dienstag der virtuellen Welten 13

Seid gegrüßt,

die Hitze der letzten Tage hat mich ein wenig nachlässig werden lassen.
Daher gibt es heute die Bilder, statt Dienstag.

Die Bilder stammen von meinen absoluten Lieblingsspiel VALLEY, das ich Euch bereits im dritten Dienstag der virtuellen Welten vorgestellt habe.
Ich spiele es immer noch regelmäßig, vor allen wenn ich abschalten möchte.


Der Beginn des Spiels, der Beginn einer aussergewöhnlichen Reise.


Verlorene Archive.


Fotos der Vergangenheit.


Das verlassene Camp Henday.


Die LEAF Rüstungen, der Kern des Valley Spiels.

Habt einen schönen Abend.

Euer
Olli

Freitag, 7. August 2020

Story Friday 32

Seid gegrüßt,

im Angesicht der Hitze mit der ich mich heute herumschlage, fehlte mir die Motivation etwas neues zu schreiben. Daher hier etwas aus dem Jahre 2013, etwas was ein wenig aus der Reihe dessen tanzt was man von mir gewohnt ist.
Gewidmet ist diese Geschichte der lieben P. mit der ich zu der Zeit einige gemeinsame Erinnerungen teile. Danke meine Liebe, halte Dein Glück gut fest. :-)



Klavier der Nacht

Pling, pling, plang.

Fast schon sanft drücken die Fingerspitzen die Tasten herab.

Pling, pling, plang.

Ganz langsam, ganz ruhig, ganz behutsam.

Pling, pling, plang.

Immer drei einzelne Töne.

Pling, pling, plang.

Immer dreimal die gleichen Töne.

Pling, pling, plang.

Eine Erinnerung so fern wie durch einen Nebelschleier.

Pling, pling, plang.

Eine Bank, irgendwo im Wald im Glanze einer Lichtung.

Pling, pling, plang.

Ein sanftes Lächeln, ein schüchternes Nicken, eine streunende Katze unter der Bank.

Pling, pling, plang.

Der Beginn eines Märchens.

Pling, pling, plang.

Ein Märchen der Liebe im Auge der Nacht.

Pling, pling, plang.

Ein Schatten sich über das Licht legt, etwas was der Vollmond über die Bäume führt.

Pling, pling, plang.

Das Mondlicht beide Lippen zusammen führt. Ganz sanft und vorsichtig.

Pling, pling, plang.

Und fast schon sanft drückten die Fingerspitzen die Tasten herab...

Pling, pling, plang.

Die Erinnerung an eine schöne Zeit weilt.

Pling, pling, plang.

Eine Hand sich auf die Schulter legt, Jahre vergangen und doch die gleichen Lippen die sich berühren. Und unter der Klavierbank eine ehemals streunende Katze, gefunden in einer Nacht der Liebe.

Pling, pling, plang.
So einfach ist der Liebesklang.




Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.
Euer
Olli

Donnerstag, 6. August 2020

Der Dienstag der virtuellen Welten 12

Seid gegrüßt,

ja ich gebe zu ich war etwas faul, aber da morgen die nächste Kurzgeschichte kommt und ich Lücken hasse, schiebe ich das jetzt schnell nach.
5 weitere Bilder aus World of Wacraft, die ich alle in einen ruhigen Moment gemacht habe.






Ich wünsche Euch einen schönen Abend.
Seid mir nicht böse das ich es so kurz halte aber ich bin sehr müde.

Liebe Grüße
Euer
Olli

Story Friday 47

 Der Moment Nachdenklich sitzt er auf der Bank vor einen kleinen See. Die rechte Hand entlang der oberen Hälfte der Bank gestreckt, die link...