Noch sind sie grau und flauschig. In rund drei Jahren werden ihre Federn aber genauso rosa leuchten wie die ihrer Eltern: im Tiergarten Schönbrunn sind in den vergangenen zwei Wochen 19 Rosa Flamingo-Küken geschlüpft. Weitere Eier werden noch bebrütet. Der Tiergarten züchtet diese prächtige Vogelart seit Jahren sehr erfolgreich, heuer könnte es aber einen Rekord geben. Und das, obwohl die Küken aufgrund des langen Winters später dran sind. "Aufgrund der langen Kältephase haben die Flamingos erst mit fast einem Monat Verzögerung zu balzen und brüten begonnen", erklärt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.
Ab heute immer mit ganz informativen Texten, bzw. Pressemitteilung. :-)
ERSTMALS KAISERLICHER AFFEN-NACHWUCHS
Noch nicht einmal zwei Wochen alt, nur rund 35 Gramm schwer und schon ein kleiner Bartansatz: Der Tiergarten Schönbrunn freut sich über den ersten Nachwuchs bei den Kaiserschnurrbarttamarinen. Am 4. Mai sind nach einer Tragzeit von fast fünf Monaten Zwillinge zur Welt gekommen. Auch für die Elterntiere ist es der erste Nachwuchs. Ein Jungtier ist leider verstorben, das zweite ziehen sie bis jetzt aber erfolgreich auf. Bei Tamarinen werden die elterlichen Pflichten geteilt. „Auch das Männchen kümmert sich fürsorglich um seinen Nachwuchs, trägt ihn am Rücken und überreicht ihn der Mutter zum Säugen“, erklärt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.
Erst im Vorjahr ist das Kaiserschnurrbarttamarin-Pärchen Christine und Kasimir in Schönbrunn eingezogen und bewohnt das generalsanierte historische Affenhaus. Diese auffälligen Affen haben ein unverwechselbares Markenzeichen: ihren langen, weißen Schnurrbart. Schratter: „Auch die Weibchen tragen einen Bart und selbst bei dem Winzling ist der Bartansatz schon zu erkennen.“ Ihr Name ist eine Anlehnung an den deutschen Kaiser Wilhelm II., allerdings zeigt der Bart dieser Affen nach unten und ist nicht wie der des Kaisers nach oben gezwirbelt.
Der Affennachwuchs klammert sich noch im Fell seiner Eltern fest. Sein Geschlecht war deshalb noch nicht zu erkennen. Ohne Schwänzchen misst der Kleine gerade einmal fünf Zentimeter. Heimisch sind Kaiserschnurrbarttamarine im tropischen Regenwald Südamerikas, wo sie sich vor allem von Früchten, Baumsäften und Insekten ernähren. Zu ihren natürlichen Feinden zählen Großkatzen, Greifvögel und Schlangen. Die Hauptbedrohung geht jedoch von der Vernichtung ihres Lebensraumes aus. Der Tiergarten Schönbrunn beteiligt sich am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP).
Foto 1: Walter Wodal Foto 2 und 3: Tiergarten Schönbrunn/Norbert Potensky
Nun werdet Ihr Euch fragen, wer das ist und warum ich Ihn auf einen Tierblog würdige.
Der gute Ray hatte mit Tieren zu tun und zwar mit ganz besonderen Tieren. Hier einige Beispiele.
Und hier seine wohl bekannteste Schöpfung
die Kampf der Titanen Eule Bubo.
Ray war Stop Motion Techniker. Stop-Motion ist eine Filmtechnik, bei der eine Illusion von Bewegung erzeugt wird, indem einzelne Bilder von unbewegten Motiven aufgenommen werden. Sie kommt bei Trickfilmen, aber auch als Spezialeffekt bei Realfilmen zum Einsatz.
Ray war einer der Pioniere der Technik in Filmen. Er erschuf zumeist Monster, aber auch Tiere und Anderes und machte damit Fantastische Filme möglich. Heutzutage nimmt man ja CGI Effekte, wie zum Beispiel in der Herr der Ringe Saga.
Sein Durchbruch erzielte er 1949 mit Panik um King Kong. Im Laufe seines Lebens gab es weitere Filme wie Jason und die Argonauten, Sindbad Filme und auch Panik in New York, einen Film den ich als Kind wirklich geliebt habe.
Sein letztes Werk war auch das bekannteste Werk, der Kampf der Titanen.
Hier die Szene mit Bubos ersten Auftritt
Viele große Regisseure der heutigen Zeit wie Peter Jackson (Herr der Ringe) haben sich von Ray inspirieren lassen. Er hat viele Auszeichnungen für sein Lebenswerk erhalten und war ein großartiger Mann. Immer nett, freundlich und zuvor kommend.
Machs gut Ray und danke für fantastischen Momente und eine liebevolle verrückte Eule.
bevor ich Wien nachher verlasse und mich auf die Zugfahrt nach Hause begebe, noch ein paar schöne Bilder von Jutta Kirchner aus dem Zoo. Und die ersten Drei sind extra für Athena, die beim letzten Beitrag sehr verzückt war. :-)
Frühling = schwer vermisst.
Ein schönes Zeichen das der Frühling näher rückt sind Frühlingsgefühle wie nun unlängst im Panda Gehege. Im Anschluß der originale Text incl. Quelle zu den Bildern.
Freude im Tiergarten Schönbrunn: Die beiden Pandas Yang Yang und Long Hui haben sich am Sonntag und Montag mehrmals gepaart. Nichts Ungewöhnliches bei vielen Säugetieren, aber etwas ganz Besonderes bei den Großen Pandas. „Die Paarungszeit bei den Pandas ist nur einmal im Jahr und ausgesprochen kurz. Die Weibchen sind nur zwei bis drei Tage empfängnisbereit“, erklärt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Bereits seit etwa einer Woche haben die Pfleger erste Anzeichen bemerkt: In dieser Zeit sind die Tiere unruhig, fressen wenig, markieren viel und geben, im Gegensatz zum Rest des Jahres, viele Laute von sich.
Nun heißt es abwarten. Erst in drei bis sechs Monaten wird sich zeigen, ob die Paarung erfolgreich war. Die stark schwankende Tragzeit bei den Großen Pandas ist auf eine sogenannte „verzögerte Einnistung“ zurückzuführen. Dabei ruht die befruchtete Eizelle einige Zeit in der Gebärmutter, bevor sie sich einnistet und weiterentwickelt. Schratter: „Seit der Abreise von Fu Hu im letzten November waren Yang Yang und Long Hui wieder regelmäßig beisammen. Obwohl Pandas Einzelgänger sind, harmonieren unsere beiden auch außerhalb der Paarungszeit. Etwa alle drei Jahre werden Panda-Weibchen im Freiland trächtig. Erneuter Nachwuchs würde also dem natürlichen Rhythmus entsprechen.“
Der Große Panda gehört zu den bedrohten Tierarten. Nur rund 1600 Tiere leben in freier Wildbahn. Um ihre Population auf einem stabilen Niveau zu halten, setzt man in den meisten Zoos und Zuchtstationen auf künstliche Besamung. Dem Tiergarten Schönbrunn ist es mit der Geburt von Fu Long am 23. August 2007 und von seinem Bruder Fu Hu am 23. August 2010 bereits zweimal gelungen, diese Tierart auf natürlichem Wege zu züchten. Diese zoologische Sensation ist in keinem anderen Zoo in Europa bis jetzt geglückt. Die beiden Jungtiere leben mittlerweile in China.
Fotos zur honorarfreien Verwendung: Tiergarten Schönbrunn/Norbert Potensky
Dann drücken wir mal die Daumen und hoffen das es Nachwuchs gibt.
Wie ich bereits angekündigt hatte, gibt es einige neue Sparten, so das hier ein wenig Abwechslung rein kommt. Schwerpunkt bleibt aber Tiere.
Na das hoffe ich doch.
Ja, Lys. Also TIERFILMTIP 1 ist mein persönlicher Lieblingstierfilm "Legender der Wächter", was auf eine Bücherreihe basiert. Es ist ein Animationsfilm und handelt von Eulen.
Story:
Die junge Eule Soren hört gerne von seinen Vater spannende Geschichten über die Wächtereulen von Ga`Hoole. Eines Nachts fallen Soren und sein Bruder kludd aus den Nest und werden entführt. Damit beginnt das große Abenteuer um die Legende der Wächter.
Trailer:
Fazit: Ein aussergewöhnlicher film von dem man nicht weiß was er sein möchte. Für jüngere oder für ältere Zuschauer? Beide finden ihren Teil darin, wobei ich auch sagen muss das der Film im Kino tatsächlich etwas geschnitten war, damit er kinderfreundlich bleibt. Zu Recht wie ich auf DVD gesehen habe. Das ändert nichts daran, das der Film optisch eine Wucht ist, eine spannende Story erzählt, einen tolle Synchro und einen tollen Soundtrack bietet. Ein film den jeder gesehen haben sollte.
Tierfaktor: 100%, da nur Tiere und keine Menschen.