Epilog 2018

Meine lieben Leser,

entschuldigt, das ich Euch den Epilog von meinen Wien Urlaub schuldig blieb.
Die Realität hatte mich schneller wieder eingeholt als mir lieb war.

Da ist es nun. Das Ende des Jahres.
Und es war (für mich) kein gutes Jahr.
Den Großteil nahm der Stress auf meiner Arbeit ein. Und es hat nicht sehr viel zum persönlichen "Knockout" gefehlt.

Aber ich will nicht jammern, im Gegenteil.

Auch wenn es hart war, habe ich mich dieses Jahr durch gebissen.

Auch wenn ich mehr als einmal davor war hinzuschmeißen,

Da ist dieses Gefühl von fair und unfair im Bezug auf die Arbeit.

Derzeitig geht es wieder bergauf und ich habe es geschafft mich zu wieder

zu mehr Freizeit, zu  alten Hobbys zurück zu besinnen.

Aber das verdanke ich auch lieben Kollegen, die mich stützen,

oder wie eine liebe Kollegin mir kleinen Filmfan was Knuffig Verrücktes 

zu Weihnachten schenkte, wie man auf den Foto sehen kann.

Weihnachten ist für mich immer eine melancholische Zeit,

die mich viel zum Nachdenken bringt.

Sie erinnert mich an Menschen, die ich dieses Jahr

auf verschiedene Art und Weisen verlor.

Wichtige Menschen....

Nein, nicht jeder Verlust ist ein Tod,

Verlust bedeutet auch, man sieht sich nicht mehr.

Damit möchte ich es (schweren Herzens) belassen.

Im Nebel des Lebens geht es immer weiter

und ich werde das auch weiter tun.

Egal was für Steine auf den Weg liegen.

Weiter gehen, das heißt auch gute Vorsätze konsequent 

um zusetzen und sich auch von Dingen zu trennen oder wieder zu entdecken.

Gute Vorsätze, auf den Foto sind meine letzten Burger.

Ab jetzt nicht mehr. So wie ich es geschafft habe Mitte des 

Jahres Energy Drinks abzuhaken, so werde ich auch das schaffen.

Und die ersten Kilo haben sich bereits verabschiedet.

Trennen von Dingen, betrifft vor allen meine Filmsammlung.

Ich habe mich von sehr vielen Filmen getrennt

 und auch meine Anschauverhältnisse verändert, 

was aber nicht heißt das ich keine Filme mehr sehe, sondern nun Wählerischer bin.

Ach ja, braucht noch jemand Filme?

Ich habe noch viele abzugeben. *g*

Aber Kinobesuche bleiben mir weiter wichtig.

Ich liebe es nach Stress dort abzuschalten.

Das hier war im übrigen überraschenderweise

mein Lieblingsfilm des Jahres,

sogar vor Jurassic World, Avengers und Ready Player One.

Aussergewöhnliche Optik, fantastischer Soundtrack und eine

tolle Story mit absolut Null Langeweile und sehr, sehr viel Spaß.

Hätte ich Jahresanfang nicht gedacht.

2019 freue ich mich besonders auf dieses Schmuckstück.

https://www.youtube.com/watch?v=G1wBL7EKsOY

Nun wurde ich gefragt, wieso ich ausgerechnet GODZILLA so mag.

Er war quasi mein Beschützer in meiner Kindheit.

Wenn Teile der Kindheit mehr im Dunkeln als im Licht liegen,

klammert man sich an etwas.

Bei mir war es diese große Echse.

Über die Jahre blieb die Faszination,

egal wie trashig die Filme waren.

Man mag es als kindisch empfinden, 

aber ich denke jeder hat etwas für sich.

Aber es gab auch viel Licht in meiner Kindheit.

So wie Berry, an dieser Stelle ein liebes Dankeschön,

an die beste Tante der Welt.

Der liebe Godzilla war übrigens auch der Grund für meine

größte Leidenschaft.

Das Geschichten schreiben.

Bevor ich lesen und schreiben konnte, habe ich Strichmännchen

Zeichnungen mit ihm und mir gemacht, Kind halt.

Daraus wuchsen in der Schule dann richtige Geschichten.

Erst die typischen "Ich rette Welt und Schule vor Böse 

und beeindrucke das süße Mädchen aus der Nachbarklasse" Geschichten.

Dann nach einen schweren Schicksalschlag schrieb ich "ernste" Geschichten,

um aber später meine Freude an Spaßgeschichten zu finden,

die sogar zu einer Buchveröffentlichung führten.

Apropos. An dieser Stelle einen lieben Gruß an

Simone und Giggle. Simone, weil ich Dir ein BLUE Foto versprochen habe,

der Raptor aus Jurassic World und Giggle, weil er BLUE mag.

Aber das wichtigste für mich auf diesen Bild ist das Buch.

Ich habe meine Leidenschaft zum Lesen irgendwann Mitte des Jahres wieder

entdeckt. 61 Bücher einer (!) Saga aus den Keller geholt und wieder am Lesen.

Band 10 ist mein derzeitiger Stand und es fühlt sich so gut an.

Genauso wie ich wieder unheimlich gerne schreibe.

Ich habe meine Motivation wieder gefunden.

An dieser Stelle ganz liebe Grüße 

nach Cecile und Danny, Petra S. und Ina, 

Petra B., Rene, Ulrike und Simone.

Danke dafür, ihr Acht.

Weitere liebe Grüße gehen an Familie und Freunde.

Schön das es Euch gibt. 

Wie geht es nun weiter?

Ich möchte mich weiter von meinen Stress lösen

und mein Leben wieder leben.

Ich habe viele Pläne für 2019.

Schauen wir mal was sich davon umsetzen lässt.

Ich mache keine Versprechen,

aber der Blog gehört zu meinen Plänen.

Für heute wünsche ich Euch aber einen guten Rutsch

ins neue Jahr.

Kommt gut an.

Mit lieben Grüßen

Euer

Olli