Seid gegrüßt,
na, macht euch die Hitze auch so zu schaffen?
Da wir nicht wirklich eine gescheite Klimanalage im Laden haben, könnt Ihr Euch ja denken wie ich mich fühle. Gnarf. :-)
Ich hoffe Euch ergeht es besser. ^^
Die heutige Geschichte hatte ich in der Vergangenheit irgendwann schonmal gepostet. Auf Wunsch lieber Freunde, denen sie so gut gefiel, bringe ich sie heute noch einmal.
Und ich gebe zu, ja, das kommt mir gelegen. Bei der Hitze schreibt es sich nicht wirklich gut.
Dieser Post ist ausserdem ein kleines Jubiläum.
Es ist der 300 Post. Das hätte ich damals nie gedacht das ich das erreichen würde.
Ganz lieben Dank an Euch, liebe Leser.
Über den
Regenbogen
Langsam
öffnen sich die Augen. Die ersten Sonnenstrahlen eines neuen Tages benetzen die
Pupillen, die sich langsam erweitern und die Nacht hinter sich lassen.
I
n der
Ferne erhebt sich die Sonne und lege sein Licht über die Natur des Lebens. Ein Blick zum Himmel, der sich vom Morgenrot
verabschiedet und Platz für ein klares Blau macht.
Vereinzeltes
Vogelgezwitscher begrüßt den neuen Morgen.
Langsamen
Schrittes über das Holz der alte Eiche, sicher und zielstrebig, mit einen Ziel
vor Augen. Heute ist der Tag.
Flügel
breiten sich aus, werfen den Rest der Müdigkeit dem Tag entgegen und beginnen
sich schneller und schneller zu bewegen um sich zu erheben, das Holz hinter
sich zu lassen.
Höher und
höher durch den Wind sich tragen zu lassen, das Unten zurück zu lassen.
In der
Ferne ein Schwarm Vögel, sich bindend in einen langen V, fliegend in Richtung
Süden, das was kommt hinter sich zu lassen, das was erreicht wird entgegen zu
fliegen.
Am Boden
ein Bär, brüllend den Tag auf seinen Hinterbeinen begrüßt, sein Nachwuchs
behütet, den Schutz bewahrt.
Die Flügel
tragen weiter, nicht müde werdend, in Richtung eines Berges, majestätisch
erhoben durch die Jahrtausende der Erde.
Das Ziel vor Augen, einen Traum folgend.
Höher und
höher, egal was kommt, kein Weg zu weit, kein Hindernis das zu stoppen vermag.
Begleitend
ein Adler heran kommt, den Weg ein Stück mit fliegt. Zu zweit die Zeit
schneller davon geht, zu zweit die Einsamkeit vergeht.
Zeit
verweht wie Staub im Wind, die Sonne die Mitte des Tages erreicht, das Blau des
Himmels dunklen Wolken weicht. Der Adler, seines Weges fliegend, mit einem
spitzen Schrei sich verabschiedend.
Der Berg,
viel näher als zuvor, viel größer als gesehen, das Auge mag es nicht ganz
glauben aber verstehen.
Ein
Wassertropfen der die Federn berührt und von dem kündet was kommt. Doch das war
klar, darum ist heute der Tag.
Ein spitzer
Schrei den Schnabel verlässt, Freude kund tut, den Traum zum greifen nah.
In einer
kurzen Zeit der Boden in Wasser getränkt wird, befreiend von der Hitze der
letzten Tage, befreiend es aufnimmt und speichert und sich daran bereichert.
Wasser, am
Körper herab gleitet, Wasser, den Weg zum Traum bereitet.
Der Berg
ist fast überwunden, das Licht der Sonne sich wieder durch die Wolken zeigt und
der Beginn des Traumes seinen Weg bereitet.
Eine Farbe
ist zu sehen, ist es rot oder blau, das erkennt sich nicht genau. Eine weitere
Farbe, ist es grün und da, es scheint gelb zu sein, folgend von anderen Farben
so rein.
Das Herz
erfreut sich, das Ziel ist nah, eine Brücke am Himmel sich bildet, eine Brücke
die den Traum erfüllt.
Die Flügel
tragen weiter und weiter, höher und höher, dem Ziel immer näher, den Traum entgegen.
Sie tragen
über die Brücke, die Farben sich auf den Federn glänzend spiegelt, der Traum,
das Ziel sich erfüllt.
Ein
einziges Mal zu fliegen.
Über den
Regenbogen...
Ende
25.06.2012
Habt ein schönes Wochenende.
Euer
Olli