Samstag, 15. Februar 2020

Rückkehr nach Wiesbaden Tag 3

Seid gegrüßt,

nein, ich habe es gestern nicht vergessen.
Nur leider gab es in meiner Unterkunft (mal wieder) Internet Probleme.
Darum hole ich heute alles nach.
Für mich auch sehr schade, weil gestern halt Freitag war und der Story Friday nun auf dem Samstag gepostet werden muss.
Kommen wir erstmal zu Freitag.


Valentinstag.
Nun, für mich als Single hat es den Vorteil, das ich kein Geschenk suchen muss.
Nein, das wäre kein Problem, wer mich kennt weiß das, gerade bei meiner Einstellung zur Liebe. Aber in Wiesbaden war gestern die Hölle los.
An jeder Ecke wurde einen eine Rose hingehalten, Märkte verteilten Herzschokolade und hier und da gab es sogar Fotoshootings.
Nichtsdestotrotz habe ich eine angenehme Runde gedreht und bin dabei an diesen Wiesbaden Modell vorbei gekommen.


Finde ich persönlich beeindruckend gemacht und hält jeden Wetter stand.


Traditionell gehe ich wie jedes Mal in Wiesbaden im Karstadt Restaurant etwas essen.
Das hatte ich mir im Laufe der Jahre einfach angewöhnt.
Danach bin ich an diesen Schmuckstück vorbei gekommen.
Der Lego Sternenzerstörer hat einen stolzen Preis von 699 (!) Euro. Kein Scherz.
Viel, viiiiiiel zu basteln.


Den Abend habe ich dann (zwangsweise ohne Netz) mit meinen aktuellen Battletech Buch ausklingen lassen.

Soviel zu meinen dritten Tag.

Lieben Gruß
Euer
Olli


Donnerstag, 13. Februar 2020

Rückkehr nach Wiesbaden Tag 2

Seid gegrüßt,

nun, das Wetter war heute sehr regnerisch, daher war leider nicht viel zu machen.
Die erste Devise war, viel Schlaf nachholen. Das wurde mir heute Vormittag erstmal verhagelt als wild an meine Tür geklopft wurde und ich 2 Herren vom Rettungsdienst da stehen hatte.
"Wie ist ihr Name?" "Warum?" "Haben sie den Notdienst gerufen?" "Nein, habe ich nicht."
"Okay, entschuldigen sie die Störung." …… ähm okaaaay.
Wieder hingeplumpst und weiter geschlafen.


Später war dann in Ruhe Frühstück angesagt. 
Hach, ich liebe diese Sitzecke, da sitze ich gerade auch wieder.


Als der Regen aufgehört hatte, bin ich ein wenig spazieren gegangen und habe mal 2 Fotos gemacht.


Dann fing es leider wieder an. Ein Abstecher im nahegelegenen Rewe und wieder zurück, weiter entspannen.


Am Abend habe ich dann meine lieben Freunde besucht und nach einen tollen Essen haben wir dieses lustige Brett und Kartenspiel gemacht.
5 Minute Dungeon handelt von Helden, die innerhalb von 5 Minuten gemeinsam eine Anzahl an Bossen und Hindernissen überwinden muss um den einen Endboss zu töten.


Mein Held war (natürlich) der Paladin. Wie immer strahlen in goldener Rüstung.
Oh wie ich dieses Klischee immer noch liebe.



Das hier ist der erste Boss. Recht einfach zu besiegen.


Später geht es dann mehr zur Sache. :-)

Es war ein toller Abend und jetzt bin ich wieder in meiner Unterkunft und freue mich auf das Bett.
Morgen gibt es dann einen Doppelpost.

Gute Nacht meine Lieben,

Euer
Olli




Mittwoch, 12. Februar 2020

Rückkehr nach Wiesbaden Tag 1

Seid gegrüßt,

wie sich sicherlich noch einige von Euch erinnern können, habe ich letztes Jahr Ende Oktober in Wiesbaden meinen Geburtstags Urlaub verbracht.
Jetzt bin ich wieder in Wiesbaden und das hat auch einen Grund.


Meine lieben Freunde, die ich dort immer besuche, wandern nächsten Monat aus. Also habe ich die Gelegenheit noch einmal genutzt eine Woche Urlaub zu setzen und sie nochmal zu besuchen.


Ich bin sehr früh aufgestanden, da ich mit meinen Koffer eine Weile gehen musste, da ich eine gewaltige Baustelle vor der Tür habe, durch die kein Taxi kommt.
Zu allen Überfluss hatte die Taxi Zentrale noch technische Probleme und da stand ich nun. Gott sei Dank fuhr da schon die erste Straßenbahn und ich habe meinen Zug gekriegt.


Insgesamt war es eine schöne und angenehme Reise und ich habe gestaunt unterwegs auch Schnee zu sehen, etwas was wir schon lange in Bielefeld nicht mehr hatten. Ich vermisse den Schnee. 
Angekommen, erstmal hingelegt und Schlaf nach geholt und dann zu meinen Freunden.


Wir hatten einen schönen Abend und viel Spaß.
Danke Ihr Beiden, ihr seid super. 

Zeit fürs Bett.
Ich wünsche Euch einen schönen Abend und bis morgen.

Euer 
Olli

Freitag, 7. Februar 2020

Story Friday 06

Seid gegrüßt,

die heutige Kurzgeschichte ist für die liebe Cecile, die mir 3 Wörter zukommen ließ.
Ein kleiner Hinweis, ich fahre ab Mittwoch für eine Woche nach Wiesbaden. Da ich jeden Tag schreiben möchte, wird es nächsten Freitag einen Doppelpost geben.
Also nicht wundern.
Weiterhin, da es jeden Freitag mit der Geschichte klappt, werde ich zwischendurch auch wieder andere Posts bringen, der Wiesbaden Urlaub wird der Anfang.

So, hier nun die 3 Wörter von Cecile. Wie immer der Hinweis, das Ihr auch daran teilhaben könnt. Schreibt mir 3 Wörter in den Kommentar und ich zauber Euch eine Geschichte.

Für Cecile
BÜCHERWURM
MEERFJUNGFRAU
DRACHE


Klavier der Nacht



„Ich bin Arielle die MEERJUNGFRAU und ….!“ sagte die Cartoonfigur im Fernsehen, kam aber nicht weiter, denn der Fernseher wurde ausgeschaltet. Nachdenklich erhob sie sich aus ihren Sessel und ging in die Küche.

Auf den Küchentisch lag ein Buch über Pilze  und die aufgeschlagene Seite verwies auf die Pilzart Hallimasch. Eine Pilzart die tödlich war und man nicht zubereiten sollte.


Es war nicht leicht an dieses Buch zu kommen, denn der nervende BÜCHERWURM von Bibliothekar hatte unbequeme Fragen gestellt, doch konnte sie ihn dann von ihren harmlosen Interesse überzeugen.

Sie nahm die Pfanne vom Herd und füllte das Pilzgericht, welches mit Kartoffeln vermischt war, auf einen Teller und legte eine Gabel dazu.

Klaviertöne drangen an ihr Ohr und sie drehte sich um, nahm den Teller und ging langsam in den Flur, wo sie die Musik aus der oberen Etage vernahm.

Vorsichtig ging sie die Treppen hoch und mit jeden Schritt wurde die Musik immer lauter. 


Sie erreichte das Ende der Treppe und durch einen kleinen Flur erreichte sie einen großen Raum. Der Raum war gefüllt mit Bücherregalen und in der Mitte stand ein Klavier. Ein DRACHE stand auf darauf. Eine Figur, ein altes Erbstück, eine Erinnerung an  schönere Zeiten.

An den Klavier saß ein Mann in einen Anzug und spielte. Er hatte seine Augen geschlossen und schien sich in einer anderen Welt zu befinden. Mit jeden Klang bewegte er sich sanft mit und mit jeder Sekunde schwebte er in seiner anderen Welt, in seiner Welt.

Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und leise betrat sie den Raum und ging fast lautlos zum Tisch neben den Klavier, stellte leise den Teller ab und setzte sich in den Sessel.


Der Pianospieler spielte weiter in voller Leidenschaft und es schien das er sich in einer vollkommen anderen Welt befand. Immer noch.

Jede, wirklich jede Bewegung war anmutig und es schien das er irgendwo am Schweben war. Am Schweben in seiner eigenen, persönlichen Welt.

Die Frau spürte einen Hustreiz, ergriff schnell ihr Taschentuch und hustete da hinein.

Abrupt endete das Klavierspiel, seine Augen öffneten sich  und der Mann wandte sich in ihre Richtung. Er lächelte sie an, wie ein kleines Kind.

Sie lächelte zurück und griff zum Teller mit den Pilzgericht, zögerte dann. Sein kindliches Strahlen hörte nicht auf und er hielt ihr seine Hände entgegen. Mit einen Seufzen reichte sie ihm den Teller und er begann begeistert zu essen. Die Träne die über ihre Wange lief, sah er nicht.

Kurz darauf war er fertig, trank ein Schluck Wasser, gab ihr den Teller wieder und begann wieder zu spielen. In voller Leidenschaft, mit geschlossenen Augen, in einer anderen Welt.


Sie hörte ihm noch einen winzigen Moment zu, dann erhob sie sich, küsste seine Stirn und ging mit den Teller wieder in den Flur.

Da hustete sie erneut und der Teller fiel zu Boden, zerbrach in viele Teile. Sie hustete wieder in das Taschentuch während im Hintergrund die Klaviermusik ihre ganze Leidenschaft verströmte. Dann brach sie zusammen und blieb am Boden liegen, neben ihr das Taschentuch. Blutdurchtränkt.

Die Klaviermusik verstummte nach einen letzten großen Laut, verursacht durch einen Körper der auf die Tasten sackte.

Dann legte sich Stille über das alte Haus. 


Ende
05.02.2020

Ich wünsche Euch einen schönen Abend und ein schönes Wochenende.
Euer
Olli



Freitag, 31. Januar 2020

Story Friday 05

Seid gegrüßt,

die heutige 3 Wort Geschichte ist etwas sehr besonderes für mich.
Es ist meine erste 3 Wort Geschichte aus dem Jahr 1994 und für einen Menschen der mir sehr viel bedeutet hat, aber uns leider 1995, vor 25 Jahren, verlassen hat.
Diese Geschichte hat damals meine "3 Wörter Geschichte für Andere" Leidenschaft begründet.


Für Amy
ROSE
GEIST
WANDEL


Die Rose



Amy öffnet ihre Augen. Laut schrillt der Wecker auf ihrem Nachttisch.

„Ruhe!“ schimpft sie und schaltet ihn mit einer schnellen Handbewegung ab. Müde richtet sie sich auf und blickt sich um. Ihre Kleidung liegt auf einem Stuhl vor ihrem Bett. Eine Rose liegt auf der Kleidung. Ihre Schuhe stehen vor dem Stuhl.

Eine ROSE?

Erstaunt blickt sie auf ihre Kleidung, doch da ist keine Rose. Verschlafen reibt Amy sich die Augen. Sollte sie noch halbwegs am Träumen sein? Ungläubig schüttelt sie den Kopf.

Langsam geht Amy ins Badezimmer. Sie schimpft vor sich hin. Wo zum Henker ist wieder die Zahnbürste hingekommen? Sie schaut sich um. Die Seife, die Waschbürste, der Spülbecher mit einer Rose drin, das Deodorant, die...?

Mit einer Rose drin?

Blitzschnell starrt sie den Becher an. Doch da ist keine Rose! Nur eine Zahnbürste. Amy fühlt sich die Stirn. Alles in Ordnung. Irgendwie muss sie noch halbwegs am Träumen sein. Anders kann sie es sich nicht erklären. Was ist nur los mit ihr heute morgen?

Nachdem sie die morgendliche Badezimmerzeremonie abgeschlossen und sich dann angezogen hat, begibt sie sich zum Frühstück. Gedankenverloren liest sie die Morgenzeitung. Nebenbei schmiert sie sich ein Brötchen. Wo ist denn jetzt der Käse?

Sie schaut hinter der Zeitung hervor. Wurst, Tomaten, eine Rose, Eier, ...? Eine Rose?

Amy schaut auf den kleinen Raum zwischen Tomaten und Eiern. Aber da ist keine Rose! Nur Käse! So langsam beginnt sie an ihrem Verstand zu zweifeln. Das ist doch nicht möglich, oder doch? Vielleicht sollte sie heute mal zu Hause bleiben.

In diesem Moment ertönt die Stimme eines Radiosprechers aus dem Radio.

„Heute ist Valentinstag! Vergessen sie nicht ihren Liebsten eine Rose mitzubringen. Eine Blume empfiehlt sich dieses Jahr besonders gut. Welche? Eine Rose natürlich!“

Weiter kommt er nicht.

„Aaarghh!“ Amy wirft mit aller Macht ihr Frühstücksbrett gegen das Radio. Das Brett trifft voll. Laut kracht das Radio zu Boden, wo es dann knisternd seinen GEIST aufgibt. Amy zittert vor Wut. Jetzt würde sie erst Recht zur Arbeit gehen. Zu Hause würde sie nur verrückt werden.

Nachdem Amy sich einigermaßen beruhigt hat, macht sie sich zu Fuß zur Arbeit auf. Ihr Weg führt sie durch die Einkaufstrasse des Ortes. Sie schaut sich im Vorbeigehen die Schaufenster an. Da entdeckt sie eine schöne Bluse und bleibt stehen, um sie länger zu betrachten. Anhand des Schaufensterglases sieht sie hinter sich die Leute hergehen. Doch sie sieht noch etwas. Hinter ihr, ein Stückchen weiter, liegt eine Rose. Schnell schließt sie ihre Augen, in der Hoffnung, dass die Rose verschwindet. Als sie die Augen wieder öffnet ist die Rose noch da! Sie dreht sich um. Dort liegt wahrhaftig eine Rose. Langsam geht sie zu der Rose hin und bückt sich, um sie aufzuheben.

Mit einem Mal kracht es laut hinter ihr. Die völlig verrosteten Eisenträger einer großen Lichterwerbung hatten nachgegeben und das gesamte Gerüst war hinab gestürzt.

Genau auf die Stelle, wo Amy vorher gestanden hat. Geschockt hebt sie die Rose auf. Nachdenklich mustert sie die Rose und streichelt ihre Blüten. Sie steckt sich die Rose an.

Als Amy auf der Arbeit erscheint, wundert sich ihre Kollegin.

„Du hast doch noch nie eine Rose getragen. Woher der WANDEL?“ fragt sie.

Amy antwortet ihr nicht. Statt dessen lächelt sie geheimnisvoll.



Ende



21.08.1994



Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.
Euer
Olli


Freitag, 24. Januar 2020

Story Friday 04

Seid gegrüßt,

die heutige Geschichte ist der lieben Nadja gewidmet, die, genauso wie ich, begeistert von Science Fiction ist. Als kleine Hommage an mein anstehendes BATTLETECH Projekt habe ich mit ihren 3 Wörtern eine kleine Kurzgeschichte aus den BATTLETECH Universum geschrieben, eine 61 Romane lange Science Fiction Serie, die man modern ausgedrückt, das Game of Thrones im Weltall nennen kann. Dazu in meinen angehenden Projekt mehr. Der ein oder andere Leser wird diese Bücher bereits in vorherigen Beiträgen gesichtet haben, da ich sie immer im Urlaub dabei habe.
Auf den Bild unten ist der Titel gebende Marodeur abgebildet und auch ein Eindruck seiner Größe.
Die Namen in der Geschichte sind Figuren aus dem Bücher.

Die 3 Wörter

KATZE
LOBLIED
SCHWERT



MARODEUR


Krachend schiebt sich der schwere Kampfkoloss durch die Wand.

Grayson Carlyle springt zur Seite weg. Die herunterstürzenden Steine der Wand verfehlen ihn nur knapp. Schnell reißt sich Grayson Carlyle wieder zusammen und rennt los. Er muss möglichst schnell außerhalb der Reichweite der Waffensysteme des Battlemechs kommen. Der 75 Tonnen schwere Alptraum beginnt ihn zu verfolgen. 75 Tonnen schwersten Stahls geballt mit einer schweren Feuerkraft in einer Größe von 35 Metern. Der Alptraum auf zwei Beinen hat auch einen passenden Namen. Marodeur.

Der linke Arm des Mechs blitzt auf. Ein gebündelter schwerer Lichtstrahl bohrt sich unweit von Grayson in den Boden. Trümmer fliegen hoch und treffen Grayson schwer. Glassplitter dringen in seine Haut. Er stürzt zu Boden.

Langsam rappelt er sich unter Schmerzen hoch. Er wäre nicht Grayson Carlyle, der Anführer der Grey Death Legion, wenn er jetzt aufgeben würde.

Der Marodeur nähert sich ihm. Eine Stimme ertönt aus den Lautsprechern des schweren Mechs. Es ist der Pilot des Marodeurs.

„Du kannst nicht entkommen, Grayson Carlyle. Es ist aus und vorbei. Endgültig.“

Der Marodeur kommt näher und näher. Mit letzter Kraft steht Grayson auf und humpelt davon. Er taumelt in das nächste Gebäude, erschreckt einen Moment als eine verängstigste KATZE aus der Tür springt und davon läuft. Wieder ertönt die Stimme aus den Lautsprechern.

„Dieses Haus wird dein Grab, Grayson Carlyle.“ Dabei betont die Stimme besonders Graysons Namen. Der schwere Battlemech stapft weiter und seine Schritte erklingen fast wie ein LOBLIED. Ein Loblied des Todes.

„Verdammt. Was soll ich tun?“ murmelt Grayson verbittert und schaut sich um. Da erblicken seine Augen die Leiche eines Infanteristen. Neben ihm liegt ein SCHWERT. Doch Grayson sieht noch etwas. Einen Infernowerfer. Die Panzerfaustähnliche Waffe ist der Alptraum eines jeden Mechpiloten. Schnell packt er die Waffe und legt sie auf seine Schulter. Der Marodeur hat inzwischen das Haus erreicht und richtet seine schwersten Waffen auf das Gebäude. Die beiden Partikelprojektorkanonen kurz PPK.

Grayson taumelt zum Fenster und zielt. Es ist seine letzte Chance. Er drückt ab. Eine Stichflamme schießt am Marodeur hoch und hüllt ihn in Flammen.

„Aaaahhhh!“ ertönt die Stimme aus dem Lautsprecher. Angst, pure Angst beherrscht die Stimme des Piloten. Angst vor Feuer.

Der Marodeur wankt. Dann kippt er nach hinten und kracht zu Boden.

„Ja.“ ruft Grayson und nähert sich dem reglosen Marodeur. Als erstes sieht er am Kopf das Wappen der Grey Death Legion, seiner Einheit.

„Ein Verräter.“ Grayson ballt seine Hand zur Faust. Er humpelt zum Cockpit des Marodeurs. Dieses ist aufgeplatzt und voller Blut des Piloten. Der Aufprall war zu heftig für ihn.

Grayson klettert empor und sieht dann den Piloten des Marodeurs. Grayson erstarrt.

Der Pilot ist... er selber!!! ER... Grayson Carlyle!



*****



„Neeeiiinnn!“ Grayson wacht schweißüberströmt auf.

„Ruhig.“ Die Hand seiner Lebensgefährtin Lori Kalmar legt sich auf seine Schulter. „Es war nur ein Alptraum, Grayson.“ sagt sie und nimmt den zitternden Grayson sanft in ihre Arme.

„Der Traum. Er war so... so echt.“ sagt er.

Nach einer kurzen Zeit steht er auf und verlässt das Bett Langsam und auf wackeligen Füßen geht er zum Fenster. Nachdenklich setzt er sich auf die Fensterbank und blickt hinaus.

Im fahlen Mondschein steht neben dem Haus Hauptmann Grayson Carlyles 75 Tonnen Marodeur der Grey Death Legion.

Ende
24.01.2020



Dieses Artwork wurde mir vor vielen Jahren via Mail
geschickt. Es ist nicht meins und ich kenne den Künstler leider nicht,
kann ihn daher nicht erwähnen.


Wer auch eine Geschichte möchte, kann gerne 3 Wörter in den Kommentaren hinterlassen.
Und damit wünsche ich Euch allen ein schönes Wochenende.

Euer
Olli


Freitag, 17. Januar 2020

Story Friday 03

Seid gegrüßt,

die 3 Wörter dieser Woche kommen dieses Mal von Vanessa, auch via Whats App.
Mit den Wunsch etwas kurzes Nachdenkliches zu schreiben.
Das habe ich getan.

ANGESICHT
FENSTERBANK
MUT




Das Angesicht



Verloren die Gedanken, zu viel geplant, zu knapp die Zeit.

Nachdenklich schaute er zum Fenster hinaus. In den frühen Morgenstunden hatte es sehr stark gewittert und der Regen hatte viel Schaden angerichtet.

Die Gedanken fühlten mit den Bäumen des Waldes, denen er sich sehr verbunden fühlt, sie doch ein Bestandteil seines ganzen Namen sind.

Doch im Angesicht des Sturms am Morgen ging noch ein anderes ANGESICHT voraus. Ein Angesicht, dessen Weg alle einmal kreuzten, ein Angesicht dessen man sich manchmal verloren glaubt.

In ferner Vergangenheit, man war unbekümmert, trifft die Erfahrung mit der Wucht einer Woge, die den Strand unter sich beflutet. Das Wissen, das meist Fehler erst geschehen müssen, damit man sie als Fehler erkennt, zu wissen was man dann nicht noch einmal wiederholt und doch Opfer der Konzentration des eigenen Selbst wird.

Doch was bleibt ist das Angesicht. Jene Angesicht dessen Weg alle einmal kreuzen, dessen man sich manchmal verloren glaubt.

Sitzend auf der FENSTERBANK, die Gedanken in den letzten Tagen, zu wissen das der Fehler geschehen ist, zu hoffen, das es zu vergeben ist.

Was kostbar ist, ist stets schwer zu erreichen, bedarf eines langen Weges und den ehrlichen Willen den Weg zu gehen, doch was kostbar ist, verliert sich auch umso schneller, wenn man einen Moment nicht aufpasst. Wenn man sich eilt und nicht ruhig verweilt.

Man erinnert sich zurück, wie es selber war. Wenn man jenes Angesicht gegenüber anderen sah. Jenes Angesicht dessen Weg alle einmal kreuzen, dessen man sich manchmal verloren glaubt.

Der Gedanke diesmal auf der anderen Seite zu sein, nicht zu wissen was ist zuviel und was ist Rechtens. Sich zu erklären und sich als ehrlich zu erweisen, von sich aus zu geben was kostbar ist, das zu geben was man vielleicht auf anderer Seite verlor, den MUT zu haben sich zu stellen, zu klären, nicht zu verwischen und nicht zu zerstreuen.

Das was kostbar ist kann sehr schnell verblassen, die Erfahrung es gelehrt hat, es sich nicht zu schnell zu geben, zu warten und schauen, zu reden und zu hören, zu warten in Geduld, zu befreien von jenen Angesicht. Jenes Angesicht dessen Weg alle einmal kreuzen, dessen man sich manchmal verloren glaubt.

Das Angesicht des Zweifels.

Ende
17.01.2020



Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.
Und wer auch eine kleine Geschichte möchte, der kann gerne 3 Wörter in den Kommentaren bis kommenden Donnerstag hinter lassen.

Euer
Olli


Freitag, 10. Januar 2020

Story Friday 02

Seid gegrüßt,

die Wörter für die heutige Geschichte kommen wieder von Simone, die sie mir über Handy geschickt hat. Danke,liebe Simone. Ich hoffe die Geschichte gefällt Dir.

Jeder kann mir bis spätestens Donnerstag 3 Wörter in die Kommentare unten schreiben. Ich werde die Geschichte wie heute kurz vor der Veröffentlichung schreiben und dann veröffentlichen.

Danke und hier die 3 Wörter und die Geschichte.

BERG
EICHE
MORGENROT



Über den Regenbogen



Langsam öffnen sich die Augen. Die ersten Sonnenstrahlen eines neuen Tages benetzen die Pupillen, die sich langsam erweitern und die Nacht hinter sich lassen.

In der Ferne erhebt sich die Sonne und lege sein Licht über die Natur des Lebens.  Ein Blick zum Himmel, der sich vom MORGENROT verabschiedet und Platz für ein klares Blau macht.

Vereinzeltes Vogelgezwitscher begrüßt den neuen Morgen.

Langsamen Schrittes über das Holz der alte EICHE, sicher und zielstrebig, mit einen Ziel vor Augen. Heute ist der Tag.

Flügel breiten sich aus, werfen den Rest der Müdigkeit dem Tag entgegen und beginnen sich schneller und schneller zu bewegen um sich zu erheben, das Holz hinter sich zu lassen.

Höher und höher durch den Wind sich tragen zu lassen, das Unten zurück zu lassen.

In der Ferne ein Schwarm Vögel, sich bindend in einen langen V, fliegend in Richtung Süden, das was kommt hinter sich zu lassen, das was erreicht wird entgegen zu fliegen.

Am Boden ein Bär, brüllend den Tag auf seinen Hinterbeinen begrüßt, sein Nachwuchs behütet, den Schutz bewahrt.

Die Flügel tragen weiter, nicht müde werdend, in Richtung eines Berges, majestätisch erhoben durch die Jahrtausende der Erde. Das Ziel vor Augen, einen Traum folgend.

Höher und höher, egal was kommt, kein Weg zu weit, kein Hindernis das zu stoppen vermag.

Begleitend ein Adler heran kommt, den Weg ein Stück mit fliegt. Zu zweit die Zeit schneller davon geht, zu zweit die Einsamkeit vergeht.

Zeit verweht wie Staub im Wind, die Sonne die Mitte des Tages erreicht, das Blau des Himmels dunklen Wolken weicht. Der Adler, seines Weges fliegend, mit einem spitzen Schrei sich verabschiedend.

Der BERG, viel näher als zuvor, viel größer als gesehen, das Auge mag es nicht ganz glauben aber verstehen.

Ein Wassertropfen der die Federn berührt und von dem kündet was kommt. Doch das war klar, darum ist heute der Tag.

Ein spitzer Schrei den Schnabel verlässt, Freude kund tut, den Traum zum greifen nah.

In einer kurzen Zeit der Boden in Wasser getränkt wird, befreiend von der Hitze der letzten Tage, befreiend es aufnimmt und speichert und sich daran bereichert.

Wasser, am Körper herab gleitet, Wasser, den Weg zum Traum bereitet.

Der Berg ist fast überwunden, das Licht der Sonne sich wieder durch die Wolken zeigt und der Beginn des Traumes seinen Weg bereitet.

Eine Farbe ist zu sehen, ist es rot oder blau, das erkennt sich nicht genau. Eine weitere Farbe, ist es grün und da, es scheint gelb zu sein, folgend von anderen Farben so rein.

Das Herz erfreut sich, das Ziel ist nah, eine Brücke am Himmel sich bildet, eine Brücke die den Traum erfüllt.

Die Flügel tragen weiter und weiter, höher und höher, dem Ziel immer näher, den Traum entgegen.

Sie tragen über die Brücke, die Farben sich auf den Federn glänzend spiegelt, der Traum, das Ziel sich erfüllt.

Ein einziges Mal zu fliegen.

Über den Regenbogen...


10.01.2020
Ende



Einen schönen Abend
wünscht Euch
Euer
Olli



Freitag, 3. Januar 2020

Story Friday 01

Seid gegrüßt,

der Story Friday ist die erste Erneuerung in meinen Blog.
Jeden Freitag veröffentliche ich eine von mir geschriebene Kurzgeschichte.
Aber IHR könnt darauf Einfluss nehmen.
Jede Geschichte basiert auf 3 Wörter die mir gegeben werden und ich mache eine Geschichte daraus und bringe sie jeden Freitag. Wenn Ihr also daran teilhaben möchtet, postet 3 Wörter in die Kommentare und einen Namen, muss nicht Euer echter Name sein, dazu, damit ich erwähnen kann für wen die Geschichte ist. Bei mehreren Postings werde ich je nach Zeit auch mehrere Kurzgeschichten schreiben. Daher jeden Freitag.
Zudem werde ich immer ein Foto, welches ich selber gemacht habe, hinzufügen.

Den Anfang macht eine Geschichte für eine langjährige Freundin, die Simone, die mir folgende Wörter gab.

ROSEN
SEELE
MITGEFÜHL





Begegnung



Die Hand glitt langsam über den Stein. Die Oberfläche war erst rauh, wurde dann sanfter und abschließend glatt. Die Fingerspitzen berührten metallene Buchstaben, die in den Stein eingelassen waren.

Langsam erhob er sich und schaute auf den Strauss ROSEN in seiner anderen Hand. Es waren 7 Rosen in verschiedenen Farbe. Er bemusterte jede einzelne Rose und nahm eine Rose aus den Strauss. Er roch daran und schloß die Augen, erinnerte sich.

Erinnerte sich an vergangene Zeiten, an das was nicht mehr sein wird. An das ... was ging.

Er ging auf ein knie und begann die Rosen nach und nach  zu verteilen, legte sie an verschiedenen Orten am Boden nieder, so das sich keine Einzige berührte.

Für einen Moment verharrte er so, dann legte er Zeigefinger und Mittelfinger auf seine Lippen, küsste sie und legte den Kuß über die Finger auf den Stein, strich noch einmal darüber.

Er atmete langsam, aber immer leichter. Wieder erhob er sich und schaute noch einmal auf den Stein, auf den eine Jahreszahl, die 7 Jahre zuvor anzeigte. Sein Blick ging noch einmal über die 7 Rosen. "Leb wohl. Danke." flüsterte er leise und drehte sich langsam um und ging.

Mit jeden Schritt wurde sein Herz leichter und er ging langsam den Pfad entlang, näherte sich den Steinweg, über den der Ort verlassen werden konnte.

plötzlich blieb er stehen. Eine Rose war zu seinen Füßen gefallen. Er kniete nieder und griff danach als noch eine andere Hand die Rose umfasste. Er schaute auf und sah sie.

Auch sie schaute ihn an und langsam erhoben sich Beide, jeder einen Teil der Rose in der Hand. Sie schaute auf ihre Rose, dann wieder ihn an.

Für einen Moment schien es als könnte er ihr sich in ihren Augen widerspiegeln sehen.

Dieser Blick, wie durch ein Fenster ... zur SEELE.

Er ließ die Rose los und nickte dankbar, drehte sich zur Seite und legte sie auf einen kleinen Ort am Boden wo bereits mehrere Rosen lagen. Jede für sich, keine berührte die Andere.

Er schaute dahin, dann auf sie und dann auf den Stein. Fragend blickte sie ihn an.

Langsam machte er einen Schritt zurück und deutete in Richtung seines Steins. Sie machte einen Schritt heran, sah es und für einen Moment lächelte sie.

Sie kniete nieder, küsste ihren Zeigefinger und legte den Kuß auf den Stein, strich noch einmal darüber. " Danke. Leb wohl." flüsterte sie leise.

Sie erhob sich und er schaute sie in einer Mischung aus Verwirrheit und MITGEFÜHL an, aber ihr Blick, ihr Gesichtsausdruck deuteten auf den Steinweg über den man den Ort verlassen konnte.

Er verstand und hob seinen Arm. Erst zögerte sie, doch dann hakte sie sich vorsichtig ein und langsam gingen sie über den Steinweg zum Ausgang.

"Sieht nach Regen aus."

"Es ist Herbst."

"Das stimmt."

Sie verließen den Ort und der Wind erfasste an je einen Ort eine Rose und trug beide zwischen den Steinorten zusammen, wo sie sich nebeneinander legten. Ganz dicht und der Hauch der Zeit würde entscheiden ob sie sich je berühren würden.

02.01.2020
Ende


Einen schönen Abend
wünscht Euch
Euer
Olli



Donnerstag, 2. Januar 2020

Frohes Neues Jahr

Seid gegrüßt,

ich wünsche Euch ein Schönes Neues Jahr.
Ich hoffe Ihr seid alle gut reingekommen.
Wie ich es mir vorgenommen habe, saß ich Sylvester Mitternacht am Strand.
Etwas abseits von den ganzen Trubel aber doch nahe genug um in "Ruhe" das Feuerwerk genießen zu können.


Meine Anreise war sehr angenehm und ich habe statt meines Laptops ein Buch zum Zeitvertreib genutzt, was bei mir eigentlich nicht normal ist, da ich sonst gerne Filme schaue oder was spiele.
Lesen befreit tatsächlich den Kopf im gewissen Sinne.


Ein erster Spaziergang, direkt nach meiner Ankunft, führte mich den gewohnten Weg dem Strand entlang, wo ich mich danach auf eine Bank unter einen Baum setzte und die Luft lange genoss.


Ein Essen auf Neujahr in der Kombüse, was doch sehr geschmeckt hat. Ein sogenanntes Schleswig Holstein Schnitzel, Markenzeichen 2 Spiegeleier, inclusive Kroketten.


Heute ging es dann nach Nieblum zur alten Kirche, die ich in meinen vorherigen Beiträgen schon öfter erwähnt habe. Es ist nicht nur meine Leidenschaft für alte Gebäude.


Kirchen sind für mich ein Ort, wo ich mich sehr gerne hinsetze und in Ruhe nachdenke. Einfach über alles was mich bewegt, was mich beschäftigt und überhaupt.


Ja, ich bin gläubig aufgewachsen, was sicherlich auch eine Verbindung zu Kirchen bringt, aber ich bin jemand der nicht unbedingt zu Messen geht, sondern sie dann betritt, wenn ich Ruhe habe.
Meine letzte Messe ist lange her und sie war in Wien, aus Neugier, in einer Lateinischen Messe.


Wie dem auch sei. Ich werde einige Veränderungen in meinen Blog im Januar einführen und dabei etwas umsetzen, was ich schon lange vor hatte. Jetzt habe ich die Zeit, die Geduld, den Kopf.
nach und nach werde ich nochmal an der Optik schrauben, da es ja schon lange kein Pinguin Paten Blog mehr ist, sondern auf mich, den "Wyvern" gemünzt ist. Was es damit auf sich hat, werde ich Euch bald erzählen.

Für heute wünsche ich Euch einen schönen Abend.
Mit lieben Grüßen
Euer
Olli

Sonntag, 29. Dezember 2019

Gedankenbilder 03: Das Jahr des angeschlagenen Wyverns

Hallo meine Lieben,

wieder neigt sich ein Jahr dem ende entgegen und es war ein ereignisreiches Jahr, denn es ist viel in der Welt passiert, so auch bei mir.
Wo fange ich am besten an.

Am Besten mit dem Schlechten. In einen Satz.
Meine Arbeit hat mich wieder total verschlungen und alle meine gesetzten Ziele zunichte gemacht.

Nun, ich habe angefangen das zu ändern und die ersten Weichen gestellt. 2020 wird das Jahr wo ich das nicht mehr zulassen werde. Meine Grenzen wurden dieses Jahr erreicht. Mehr als einmal und genug ist genug. Und damit genug zu dem Thema.


(Gekauft auf der Comic Con in Wien, weil es
wohl zu mir passt. Der Wyvern (Drache) an der Schreibmaschine)
:-) :-) :-)

Damit zu etwas Guten. 
Ich habe es geschafft, dieses Jahr zum Schreiben zurück zu kehren.
Neben einigen Kurzgeschichten habe ich das erste Mal seit langen eine große Geschichte geschrieben. Diese Geschichte ist für eine Person, welche mir sehr wichtig ist und ich noch nicht den Mut gefunden habe, es abzuschicken..... ein Abschied...



(Familientreffen auf der Comic Con in Wien)
XD XD XD


Vor fast einen Jahr habe ich Gedankenbilder 02 gepostet. Da habe ich Euch von einen Projekt namens VALLEY erzählt. Ich habe einen Blog kreiert und angefangen die Anfänge zu setzen, da ich die Geschichte unglaublich gut finde. Wer auf der Seite war, wird bemerkt haben, das sich dort (scheinbar) nichts getan hat. Das ist richtig, aber auch nicht. Ich habe im Blog nichts gemacht, aber VALLEY mehrfach durchgespielt um jeden Storyschnipsel zu finden und mir ein Gesamtbild davon zu machen. Am 1 Januar, also in 2 Tagen lege ich los. Link folgt nochmal, für jene, die Interesse haben einer spannenden Geschichte zu folgen, die mit Screenshots begleitet wird.

(Kleiner Schnappschuß (kein Scherz, war nicht geplant) im Zug nach Paderborn)

Ich war dieses Jahr dann doch viel unterwegs. Wien, Föhr, Wiesbaden, Paderborn, Brühl.
Und jedes Mal tat es mir sehr gut wegzukommen.
Weg von Bielefeld oder besser weg von meiner Arbeit. 
Danke an meine lieben Freunde, die ich an all diesen Orten getroffen habe.
Danke für die schöne Zeit. 

(Brühl, Phantasialand)

Was mir auch sehr gut getan hat, war lesen. Viel lesen. 
Letztes Jahr habe ich meine 61 Bände Reihe BATTLETECH (1988-2005) aus dem Keller geholt und sie wieder angefangen zu lesen. Für mich irgendwie das Game of Thrones im 4 Jahrtausend.
Sehr spannend geschrieben, ich liebe es darin abzutauchen.

( Egal wo ich war, BATTLETECH war dabei)

PC Spiele haben mir ebenfalls sehr gut getan und geholfen abzuschalten, wenn es mal wieder zuviel war. Dabei kann ich immer gut entspannen. World of Warcraft hatte dieses Jahr aber das Nachsehen, das habe ich pausiert und es tat gut. Mein liebsten Spiele waren mir immer noch VALLEY und die beiden TRUCK SIMULATOR Spiele,  Spiele in die ich gerne eintauche.


(European Truck Simulator
natürlich mit Wyvern Lackierung.)

Ich möchte mich an dieser Stelle auch ganz stark bei vielen Freunden und Familie bedanken.
Es gibt so vieles was ich letztes und dieses Jahr gelernt habe. Eigentlich habe ich es nicht verdient, 
das ihr so zu mir steht, nachdem meine Arbeit so vieles zunichte gemacht hat, aber ich danke Euch, für Euer Vertrauen. Es ist schön, das es Euch gibt.
Danke.

(Und natürlich Valley, das Spiel zu
meinen Schreibprojekt)

Ich habe mir viel vorgenommen und dieses Mal werde ich den Willen haben es umzusetzen.
Erste Schritte dahin habe ich unternommen, gerade auch weil ich ein Mensch der Symbolik bin.
Nächstes Jahr werde ich meinen inneren Schweinehund schlagen.

(Filmszene Real Steel)

Das erste Mal seit nunmehr 5 Jahren habe ich Sylvester/Neujahr frei und habe sogleich eine Woche Urlaub dran gehangen. Und wenn alles gut geht, werde ich zum Jahreswechsel Mitternacht am Strand von Föhr sitzen und das neue Jahr betreten.
Seelisch wird es ein schicksalhaftes Jahr, weil sich etwas jährt, was mir sehr nahe geht, aber ich werde es zu MEINEN Jahr machen und die Fehler dieses Jahres hinter mir lassen.

(Meine liebste Föhr Aufnahme. Ein glücklicher Moment.)

Ich danke Euch, liebe Leser/innen, das Ihr mich in diesen Jahr so oft besucht habt. Das hat mich doch ziemlich gerührt, wollte den Klickzahlen der Posts gar nicht glauben.
Ganz, ganz lieben Dank.
Ich werde mich nächstes Jahr für Euer Vertrauen revanchieren. 
Versprochen.

Ich wünsche Euch einen
schönen Abend
und danke für Euren Besuch.

Euer
Olli


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