Freitag, 28. Februar 2020

Story Friday 09

Seid gegrüßt,

für heute war eine Geschichte für einen lieben Freund vorgesehen.
Nur leider geht es ihm derzeitig nicht gut und er erholt sich, daher verschiebe ich seine Geschichte bis es ihm besser geht.

Die heutige Geschichte ist etwas älter und die Worte sind von einer lieben Person, die ich seit so vielen Jahren kenne und schätze.
Danke Dir dafür.

Die 3 Wörter:
SCHNEEFLOCKE
POLARMEER
PIEPS



Ein kleiner Schritt



Langsam öffnen sich die Augen.


Im Angesicht des Zweifels erstarrt der Mut wie Eis im kalten POLARMEER.


Ein Schritt zu weit, er bedeutet Ewigkeit.


Ein Schritt zurück, der Zweifel erdrückt.


Etwas zögernd, noch beobachtend, so unsicher aber doch keine Wahl. Zu Anfang  wohl behütet, der Welt näher gekommen und doch ist die Zeit wie im Flug zerronnen.


Und da ist dieses Wort, dieses Wort, welches beschreibt, was bedrückt und wo zu Anfang noch der Mut stand, sich das Schicksal den Streich der Angst erlaubt.


Und diese Angst, sie ist erlaubt, doch man muss sich ihr stellen.

Langsam, sehr langsam breiten sich die kleinen Flügel aus, der Wind mit den Federn spielt und das kleine Herz pochend in der Brust sich versucht dem zu stellen, versucht den Schritt zu wagen.


Etwas fliegt vorbei, fast schon klein und unscheinbar, sehr leicht und nahezu schwebend, die Aufmerksamkeit ablenkt.


In Schönheit ein Lächeln zaubert, so weit, wie der Schnabel es erlaubt.


Die Flügel, sie greifen danach, verursachen einen Schritt der Unaufmerksamkeit, worauf sich das Gleichgewicht verliert und mit einen lauten PIEPS sich der kleine Körper nach vorne fällt, auf den Bauche landet und zu gleiten beginnt.


Schneller immer schneller, hinab in die Tiefe, hinab zum Trotz der Angst, Angst von der Überraschung besiegt, hinab zu ... Mama und Papa. Direkt vor die Füße.


Den ganzen Gletscher hinab gerutscht, das erste Mal. Die Angst überwunden, die Freude im Herzen. Sich aufrappelt und staunend auf das kleine unscheinbare schaut, es sich wieder zeigt und sich sanft, sehr sanft auf den Schnabel setzt.


Eine Schneeflocke, eine einzelne SCHNEEFLOCKE.


Ein Pinguinherz im Glück.

Ende
29.07.2010




Und hiermit wünsche ich Euch ein schönes Wochenende.
An dieser Stelle noch ein großes GUTE BESSERUNG and Dich Tim.
Werde wieder gesund. :-)

Euer
Olli


Freitag, 21. Februar 2020

Story Friday 08

Seid gegrüßt,

letzte Woche hatte ich aus für mich gegebenen Anlass die 3 Wort Geschichte für die liebe Cecile verschoben. Danke für Deine Geduld.
Zu dieser Geschichte gibt es vorweg noch etwas zu sagen.
Heute habe ich einfach mal ein Lied angemacht, was ich schon länger nicht mehr gehört habe.
In Schleife, versteht sich und mich von der Musik einfach treiben lassen.
Das ist dabei heraus gekommen und ich mag es sehr.
Daher gibt es heute auch noch zusätzlich zu der Musik.

Danke nochmal Cecile, dies ist für Dich und irgendwo auch für Deine bessere Hälfte. :-)

Die 3 Wörter

TRÄNE
SEELE
NICHTS


Träne



Langsam hob sie den Kopf. In der Ferne ging nach und nach die Sonne unter und die letzten Sonnenstrahlen berührten ihre Wange. Sie berührte ihre Wange mit den Fingerspitzen und strich sanft darüber. Eine TRÄNE verließ das Auge und wanderte sanft über die Wange auf eine Fingerspitze und setzte sich darauf.


Sie löste die Hand von ihrer Wange und hielt die Fingerspitze mit der Träne direkt vor ihren Auge. Sie betrachtete ihre Träne.

Die letzten Sonnenstrahlen verliehen der Träne ein fast schon überirdisches Licht, ließen die Träne wie eine kleine Perle aussehen.


Eine Perle mit einer SEELE.


Sie hob die Hand und pustete sanft über den Finger. Die Träne löste sich von den Finger und begann zu fallen. Fast schon sanft, fast schwebend fiel die Träne in die Tiefe. Die Felswand herab, direkt in das Wasser das sich am Felsen brach und zurück schäumte.


Ein letztes Funkeln, dann war die Träne weg. Irgendwo im NICHTS.

Sie senkte wieder den Kopf, schaute auf ihren Finger, der sich mit der Hand wieder auf die Wange legen wollte, aber etwas anderes berührte.

Eine andere Hand. Eine Hand die sanft ihre Wange berührte und darüber strich. Sie hob den Kopf, spürte wie dieser sich sanft an eine Schulter legte und eine Hand vorsichtig durch ihr Haar strich.


Sie fühlte sich geborgen, fühlte sich sicher. Sie schloß die Augen und fühlte den Arm der sich um sie legte, spürte die Träne, die erneut von Auge über die Wange rollte. Sie setzte wieder die Fingerspitze an, doch berührte noch etwas. Eine weitere Fingerspitze.


Die Träne setzte sich auf beide Spitzen.


Sie drückte sich sanfter an die Schulter und schaute auf die Fingerspitzen die sich die Träne teilten. Der Arm drückte sie sanfter an sich.

Beide verharrten eine Zeit lang so, während die Sonne am Horizont verschwand und der Nacht Platz machte.

Die Träne teilte sich und die Fingerspitzen legten sich nebeneinander, die Hände zusammen.


Aus den Anlehnen wurde eine innige Umarmung und ein Gefühl des Halts, 
der Geborgenheit und etwas für das man so leicht keine Worte findet. Etwas besonderes.


Sie lächelte und sie schauten sich tief in die Augen. Sie berührte mit ihren Finger die seine Stirn und er tat es ihr nach. Die geteilte Träne nahm ihren Platz ein und schien in der Dunkelheit zu glänzen.


Vorsichtig berührte ihre Stirn die seine und fügte die Träne innig wieder zusammen. Beide schlossen die Augen und die Träne löste sich und fiel in die Tiefe des Meeres am Klippenrand, wissen das sie etwas zusammen gefügt hatte.


Etwas für das es keine Worte gab.


Ende
21.02.2020







Ich wünsche Euch ein schönes
Wochenende.

Euer
Olli

Rückkehr nach Wiesbaden Tag 7

Seid gegrüßt,

whoa, whoa, ich dachte ich hätte meinen letzten Wiesbaden bereits gepostet, doch das war nicht der Fall. Da kann man mal sehen wie verpeilt ich war. Sorry.
Daher hole ich das jetzt nach, bevor es nachher noch zum Story Friday geht.

Der 7 und letzte Tag fühlte sich etwas seltsam an.
Da ich mir absolut nicht sicher bin, ob ich je zurück kehre, habe ich mich innerlich von Wiesbaden und der schönen Zeit, welche ich dort hatte, verabschiedet.
Das Leben geht weiter.


Diesen Platz habe ich sehr geliebt. Es war schön da Abends zu sitzen, zu tippen und nachzudenken.


Irgendwie hatte mein Laptop via Webcam einen Shot von mir gemacht, was mir erst auffiel als ich meine Galerie durch gegangen bin. Tststs.


Das Seltsamste in der Woche, war definitiv der Wasserkran, bei dem ich immer noch nicht weiß ob es eine Wasserrutsche für Kleintiere oder tatsächlich eine Wasserkran ist. *Augen verdreht*


Ein Panoramafoto (drauf klicken) aus meinen Fenster. Ich mag den Hinterhof, er war angenehm still.


Joa, dieses Bild hat mich jeden Morgen im Treppenhaus begrüßt.


Wiesbaden Bahnhof zum letzten Mal. Schönes Gebäude. 


Und nochmal an den metallenen Koffern vorbei, das Erste was ich damals bei meinen ersten Besuch gesehen habe.


Zu guter Letzt noch eine kleine Spielerei vom Bahnhof Frankfurt Airport, wo ich umgestiegen bin.

Nun bin ich wieder zuhause und denke an eine schöne Zeit zurück.
Und damit verabschiede ich mich.

Danke Wiesbaden.

Montag, 17. Februar 2020

Rückkehr nach Wiesbaden Tag 6

Seid gegrüßt,

so, von Tag 5 direkt auf heute den 6 Tag gesprungen.
Morgen früh geht es zurück, daher habe ich heute nochmal eine schöne große Runde gedreht und mir wichtige Orte noch einmal besucht.
Einfach mal so, ohne Worte.





Nun sitze ich auf meinen Platz in der Küche des Hostels und lasse meine Gedanken nochmal Revue passieren. Dies ist also mein Abschied von Wiesbaden. mit den Auswandern meiner Freunde entfällt der Grund hierhin zurück zu kommen.
Soviele Jahre wie  mir die Stadt ans Herz gewachsen ist. Ich habe hier so vieles erlebt. 
Ich bin was so etwas anbelangt recht sensibel gestrickt. Aber das ist okay.
Vielleicht komme ich mal eine Woche wieder, aber ich denke nicht. Es würde nicht mehr so wie vorher sein. Letzten Endes bin ich aber dankbar für die schöne Zeit hier.
Danke an meine lieben Freunde.
Einfach danke.

Morgen früh geht es zurück und ich werde morgen meine Wiesbaden Woche hier abschließen. 
Nun wünsche ich Euch eine angenehme Nacht.

Bis Morgen.
Euer
Olli

Rückkehr nach Wiesbaden Tag 5

Seid gegrüßt,

da das Wetter recht wechselhaft war, haben wir einen angenehmen Spiele Nachmittag mit The Elder Scrolls online gemacht und sind vorher noch bei einer ganz tollen Imbissbude etwas essen gegangen. Futterkrippe nennt es sich und ich hatte mir gewünscht, da ich da schonmal vor Jahren gewesen bin, dort nochmal essen zu gehen was wir dann auch getan haben.


Ja, sowas schönes findet man auch mitten in der Stadt im Februar.
So wirklich Winter ist auch hier nicht. 


Meine lieben Freunde wohnen im obersten Stock eines großen Hauses und von dort hat man eine tolle Aussicht auf die Stadt. 


Ich werde diese Aussicht vermissen. Es war schön das nochmal zu sehen.
Danke Ihr Zwei.

Mit diesen kleinen Post verabschiede ich mich von Tag 5 und gehe direkt nach heute den 6 Tag über. Heute mache ich doch einen Doppelpost um wieder in die Linie zu kommen.

Ganz liebe Grüße
Euer
Olli

Sonntag, 16. Februar 2020

Rückkehr nach Wiesbaden Tag 4

Seid gegrüßt,

wegen der Internet Probleme hinke ich jetzt einen Tag hinter her, dabei belasse ich es auch, denn einen Doppelpost möchte ich mit der gleichen Thematik jetzt nicht machen.

Am vierten Tag habe ich Wiesbaden in aller Ruhe genossen und bin viel spazieren und lesen gegangen. Ich habe alte Geschäfte besucht, schöne Innenstadt übrigens, und das ein oder andere ergattert. Das zeige ich Euch am letzten Tag.


Wie gesagt, die Innenstadt ist sehr schön und ich habe weiterhin meine Runde gedreht.
Fühlt sich alles seltsam an, da ich nicht weiß ob ich hierhin zurück kommen werde,
wenn meine Freunde ausgewandert sind.


Ach ja. Ich wurde angeschrieben, ob denn irgendwas mit mir wäre, Nunja, weil ich schon länger kein Foto von mir gezeigt habe. Ist das so?
Die letzten waren von Ende November in Wien, Comic Con, ihr wisst schon. 
Nunja, liebe Vanessa, hier hast Du ein aktuelles Foto und ja, der alte Look. 
Dein Vater hat die Wette gewonnen. :-D


Danke auch an Cecile für Ihr Verständnis und die liebe Nachricht, das ich die Story verschoben habe. 

So und nun bin ich müde.
Mein Bett wartet.

Gute Nacht meine Lieben.
Bis morgen.

Euer
Olli

Samstag, 15. Februar 2020

Story Friday 07

Seid gegrüßt,

mit einen Tag Verspätung nun der neue Story Friday.
Ursprünglich war noch eine Geschichte für Cecile angesetzt, die ich nun auf kommenden Freitag verschiebe, bitte verzeih, meine Gute.
Heute Vormittag hatte ich einen Chat mit der lieben Simone über den Valentinstag und wie ich mich fühle, aufgrund meiner Vergangenheit.
Nun, in diesen Jahr nehme ich Abschied von einen Teil meiner Vergangenheit und Simone bat mich diesen Valentinstag jenen Abschied zu widmen.
Mich völlig frei zu schreiben, was ich denke, was ich fühle und bevor ich das tat, nahm sie mir 3 Wörter ab, welche damit zusammen hängen, die ich nun verwendet habe.
Ungewöhnlich, aber ich danke Dir, liebe Simone.

Hier meine 3 Wörter

KAKAO
FENSTERBANK
PAPIERVOGEL

Du



Ich öffne meine Augen und sehe auf Dein Kissen. Meine Hand gleitet darüber und spürt noch Deine Wärme. Ich lächel und kuschel mich rein, rieche Dich, rieche unsere traute Zweisamkeit.

Später erhebe ich mich, denn schließlich ist der Tag noch lang und gehe ins Badezimmer. Ich putze mir die Zähne und sehe mit einen Schmunzeln, wir haben die gleiche Zahnpasta. Nur die Creme, die stammt von Anderen, die Creme die durch den Tag begleitet. Ich steige in die Dusche und das warme Wasser strömt auf mich herab und ich denke daran wie wir zu zweit hier standen und uns zuletzt innig beim Duschen gehalten haben. Wie wir uns liebevoll hielten und uns nicht mehr trennen wollten, wäre da nicht die Arbeit, denn alles Schöne hat ein Ende.

Nachdem ich mich abgetrocknet habe, streiche ich sanft über Dein Handtuch und hauche einen kleinen Kuss auf, was Du immer so magst. Ich gehe in die Küche und nehme einfach mal Deine Tasse für meinen KAKAO, denn schließlich hast Du meine Tasse auch schon so oft genommen. Aber das ist okay.

Während ich frühstücke, sehe ich auf Deinen Stuhl. Ohne das lila Kissen geht ja gar nichts, denn der Stuhl ist Dir immer zu hart. Deshalb hast Du mein Lieblingskissen genommen, denn  es erinnert Dich immer an mich und Du kannst mich, zugegeben liebevoll, ärgern.

Nach den Frühstück setze ich mich aufs Sofa und mache den Fernseher an, denn ich habe noch Zeit. Ich ziehe mir unsere gemeinsame Decke rüber und denke gern daran wie wir uns immer zusammen kuscheln und uns zärtlich küssen. Ja, aber auch an die liebevollen Zwicker wenn ich Dich kitzel, denn ich liege ja immer hinter Dir. Dein Kopf an meiner Brust, meine Hand auf Deinen Bauch und die zweite Hand in Deiner Hand.

Egal was läuft, wir gucken alles, denn wir haben uns und wir stehen alles gemeinsam durch, auch das schlimmste Programm, denn zusammen sind wir stark.

Ich sehe zum Fenster und sehe die FENSTERBANK. Da sitzt Du immer gerne, wenn Du traurig bist, wenn mal wieder etwas schief läuft. Ich stelle mich dazu und Du drückst Dich an mich, weißt durch mich fällst Du nicht.

Deine Tränen gleiten immer auf meinen Finger und sanft tupfe ich sie in ein Taschentuch, was ich dann zu einen Vogel falte, einen Vogel der Tränen . Und wenn ich ihn dann fliegen lasse, dann fliegt Dein Kummer davon und Du lächelst wieder.

Nach einiger Zeit erhebe ich mich und ziehe mir den Mantel an. Als ich in meine Schuhe treten will, stolper ich über Deine. Ich stelle sie wieder gerade, denn es ist unsere gemeinsame Garderobe und Du legst sehr großen Wert auf Ordnung. Wie Du mich immer zwickst wenn die Schuhe nicht grade stehen. Und ich hasse das. Ich mache meinen Mantel zu und öffne die Tür. Als ich heraustrete drehe ich mich nochmal um. Alles aufgeräumt, genauso wie Du das immer möchtest.

Nun muss ich gehen, keine Zeit mehr zu stehen.

Und während ich gehe, frage ich mich, wer tupft meine Tränen und lässt den PAPIERVOGEL fliegen. Ich weiß es nicht und ich denke nicht darüber nach, denn ich möchte nicht zu spät kommen ... zu Deiner Beerdigung.

15.02.2020



Bis nächsten Freitag.
Dann für Dich, liebe Cecile.

Euer
Olli

Rückkehr nach Wiesbaden Tag 3

Seid gegrüßt,

nein, ich habe es gestern nicht vergessen.
Nur leider gab es in meiner Unterkunft (mal wieder) Internet Probleme.
Darum hole ich heute alles nach.
Für mich auch sehr schade, weil gestern halt Freitag war und der Story Friday nun auf dem Samstag gepostet werden muss.
Kommen wir erstmal zu Freitag.


Valentinstag.
Nun, für mich als Single hat es den Vorteil, das ich kein Geschenk suchen muss.
Nein, das wäre kein Problem, wer mich kennt weiß das, gerade bei meiner Einstellung zur Liebe. Aber in Wiesbaden war gestern die Hölle los.
An jeder Ecke wurde einen eine Rose hingehalten, Märkte verteilten Herzschokolade und hier und da gab es sogar Fotoshootings.
Nichtsdestotrotz habe ich eine angenehme Runde gedreht und bin dabei an diesen Wiesbaden Modell vorbei gekommen.


Finde ich persönlich beeindruckend gemacht und hält jeden Wetter stand.


Traditionell gehe ich wie jedes Mal in Wiesbaden im Karstadt Restaurant etwas essen.
Das hatte ich mir im Laufe der Jahre einfach angewöhnt.
Danach bin ich an diesen Schmuckstück vorbei gekommen.
Der Lego Sternenzerstörer hat einen stolzen Preis von 699 (!) Euro. Kein Scherz.
Viel, viiiiiiel zu basteln.


Den Abend habe ich dann (zwangsweise ohne Netz) mit meinen aktuellen Battletech Buch ausklingen lassen.

Soviel zu meinen dritten Tag.

Lieben Gruß
Euer
Olli


Donnerstag, 13. Februar 2020

Rückkehr nach Wiesbaden Tag 2

Seid gegrüßt,

nun, das Wetter war heute sehr regnerisch, daher war leider nicht viel zu machen.
Die erste Devise war, viel Schlaf nachholen. Das wurde mir heute Vormittag erstmal verhagelt als wild an meine Tür geklopft wurde und ich 2 Herren vom Rettungsdienst da stehen hatte.
"Wie ist ihr Name?" "Warum?" "Haben sie den Notdienst gerufen?" "Nein, habe ich nicht."
"Okay, entschuldigen sie die Störung." …… ähm okaaaay.
Wieder hingeplumpst und weiter geschlafen.


Später war dann in Ruhe Frühstück angesagt. 
Hach, ich liebe diese Sitzecke, da sitze ich gerade auch wieder.


Als der Regen aufgehört hatte, bin ich ein wenig spazieren gegangen und habe mal 2 Fotos gemacht.


Dann fing es leider wieder an. Ein Abstecher im nahegelegenen Rewe und wieder zurück, weiter entspannen.


Am Abend habe ich dann meine lieben Freunde besucht und nach einen tollen Essen haben wir dieses lustige Brett und Kartenspiel gemacht.
5 Minute Dungeon handelt von Helden, die innerhalb von 5 Minuten gemeinsam eine Anzahl an Bossen und Hindernissen überwinden muss um den einen Endboss zu töten.


Mein Held war (natürlich) der Paladin. Wie immer strahlen in goldener Rüstung.
Oh wie ich dieses Klischee immer noch liebe.



Das hier ist der erste Boss. Recht einfach zu besiegen.


Später geht es dann mehr zur Sache. :-)

Es war ein toller Abend und jetzt bin ich wieder in meiner Unterkunft und freue mich auf das Bett.
Morgen gibt es dann einen Doppelpost.

Gute Nacht meine Lieben,

Euer
Olli




Mittwoch, 12. Februar 2020

Rückkehr nach Wiesbaden Tag 1

Seid gegrüßt,

wie sich sicherlich noch einige von Euch erinnern können, habe ich letztes Jahr Ende Oktober in Wiesbaden meinen Geburtstags Urlaub verbracht.
Jetzt bin ich wieder in Wiesbaden und das hat auch einen Grund.


Meine lieben Freunde, die ich dort immer besuche, wandern nächsten Monat aus. Also habe ich die Gelegenheit noch einmal genutzt eine Woche Urlaub zu setzen und sie nochmal zu besuchen.


Ich bin sehr früh aufgestanden, da ich mit meinen Koffer eine Weile gehen musste, da ich eine gewaltige Baustelle vor der Tür habe, durch die kein Taxi kommt.
Zu allen Überfluss hatte die Taxi Zentrale noch technische Probleme und da stand ich nun. Gott sei Dank fuhr da schon die erste Straßenbahn und ich habe meinen Zug gekriegt.


Insgesamt war es eine schöne und angenehme Reise und ich habe gestaunt unterwegs auch Schnee zu sehen, etwas was wir schon lange in Bielefeld nicht mehr hatten. Ich vermisse den Schnee. 
Angekommen, erstmal hingelegt und Schlaf nach geholt und dann zu meinen Freunden.


Wir hatten einen schönen Abend und viel Spaß.
Danke Ihr Beiden, ihr seid super. 

Zeit fürs Bett.
Ich wünsche Euch einen schönen Abend und bis morgen.

Euer 
Olli

Freitag, 7. Februar 2020

Story Friday 06

Seid gegrüßt,

die heutige Kurzgeschichte ist für die liebe Cecile, die mir 3 Wörter zukommen ließ.
Ein kleiner Hinweis, ich fahre ab Mittwoch für eine Woche nach Wiesbaden. Da ich jeden Tag schreiben möchte, wird es nächsten Freitag einen Doppelpost geben.
Also nicht wundern.
Weiterhin, da es jeden Freitag mit der Geschichte klappt, werde ich zwischendurch auch wieder andere Posts bringen, der Wiesbaden Urlaub wird der Anfang.

So, hier nun die 3 Wörter von Cecile. Wie immer der Hinweis, das Ihr auch daran teilhaben könnt. Schreibt mir 3 Wörter in den Kommentar und ich zauber Euch eine Geschichte.

Für Cecile
BÜCHERWURM
MEERFJUNGFRAU
DRACHE


Klavier der Nacht



„Ich bin Arielle die MEERJUNGFRAU und ….!“ sagte die Cartoonfigur im Fernsehen, kam aber nicht weiter, denn der Fernseher wurde ausgeschaltet. Nachdenklich erhob sie sich aus ihren Sessel und ging in die Küche.

Auf den Küchentisch lag ein Buch über Pilze  und die aufgeschlagene Seite verwies auf die Pilzart Hallimasch. Eine Pilzart die tödlich war und man nicht zubereiten sollte.


Es war nicht leicht an dieses Buch zu kommen, denn der nervende BÜCHERWURM von Bibliothekar hatte unbequeme Fragen gestellt, doch konnte sie ihn dann von ihren harmlosen Interesse überzeugen.

Sie nahm die Pfanne vom Herd und füllte das Pilzgericht, welches mit Kartoffeln vermischt war, auf einen Teller und legte eine Gabel dazu.

Klaviertöne drangen an ihr Ohr und sie drehte sich um, nahm den Teller und ging langsam in den Flur, wo sie die Musik aus der oberen Etage vernahm.

Vorsichtig ging sie die Treppen hoch und mit jeden Schritt wurde die Musik immer lauter. 


Sie erreichte das Ende der Treppe und durch einen kleinen Flur erreichte sie einen großen Raum. Der Raum war gefüllt mit Bücherregalen und in der Mitte stand ein Klavier. Ein DRACHE stand auf darauf. Eine Figur, ein altes Erbstück, eine Erinnerung an  schönere Zeiten.

An den Klavier saß ein Mann in einen Anzug und spielte. Er hatte seine Augen geschlossen und schien sich in einer anderen Welt zu befinden. Mit jeden Klang bewegte er sich sanft mit und mit jeder Sekunde schwebte er in seiner anderen Welt, in seiner Welt.

Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und leise betrat sie den Raum und ging fast lautlos zum Tisch neben den Klavier, stellte leise den Teller ab und setzte sich in den Sessel.


Der Pianospieler spielte weiter in voller Leidenschaft und es schien das er sich in einer vollkommen anderen Welt befand. Immer noch.

Jede, wirklich jede Bewegung war anmutig und es schien das er irgendwo am Schweben war. Am Schweben in seiner eigenen, persönlichen Welt.

Die Frau spürte einen Hustreiz, ergriff schnell ihr Taschentuch und hustete da hinein.

Abrupt endete das Klavierspiel, seine Augen öffneten sich  und der Mann wandte sich in ihre Richtung. Er lächelte sie an, wie ein kleines Kind.

Sie lächelte zurück und griff zum Teller mit den Pilzgericht, zögerte dann. Sein kindliches Strahlen hörte nicht auf und er hielt ihr seine Hände entgegen. Mit einen Seufzen reichte sie ihm den Teller und er begann begeistert zu essen. Die Träne die über ihre Wange lief, sah er nicht.

Kurz darauf war er fertig, trank ein Schluck Wasser, gab ihr den Teller wieder und begann wieder zu spielen. In voller Leidenschaft, mit geschlossenen Augen, in einer anderen Welt.


Sie hörte ihm noch einen winzigen Moment zu, dann erhob sie sich, küsste seine Stirn und ging mit den Teller wieder in den Flur.

Da hustete sie erneut und der Teller fiel zu Boden, zerbrach in viele Teile. Sie hustete wieder in das Taschentuch während im Hintergrund die Klaviermusik ihre ganze Leidenschaft verströmte. Dann brach sie zusammen und blieb am Boden liegen, neben ihr das Taschentuch. Blutdurchtränkt.

Die Klaviermusik verstummte nach einen letzten großen Laut, verursacht durch einen Körper der auf die Tasten sackte.

Dann legte sich Stille über das alte Haus. 


Ende
05.02.2020

Ich wünsche Euch einen schönen Abend und ein schönes Wochenende.
Euer
Olli



Story Friday Special 02

 For Marianne Music Inspiration MARIANNE Marianne opened her Eyes. She way lying under a Tree. A leaf sailed slowly down and landed on her c...